Winsen macht riesigen Schritt

Werden die Wohnungen im Albert-Schweitzer-Viertel bald saniert?
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VA stimmt städtebaulichen Vertrag zu

thl. Winsen. Die Stadt Winsen hat einen riesigen Schritt zur Verbesserung der Wohnsituation im Albert-Schweitzer-Viertel gemacht. Wie Bürgermeister André Wiese (CDU) dem WOCHENBLATT auf Nachfrage mitteilt, hat der Verwaltungsausschuss (VA) in einer Sondersitzung während der Sommerpause mehrheitlich dem Abschluss eines städtebaulichen Vertrages mit der AFP Nord aus Luxemburg zugestimmt. Wie berichtet, will das Unternehmen die Wohnsiedlung aus der Insolvenzmasse der Capricornus aus Berlin übernehmen.
"Der VA hat sich sogar für eine umfangreiche, nachhaltige Sanierung und energetische Optimierung ausgesprochen", so Wiese. Allerdings hat die AFP sich eine Investitions-Obergrenze von vier Millionen Euro in den Vertrag schreiben lassen. Mehr, als die Stadt in ihrem Sanierungsgebot gegen den Noch-Eigentümer geltend machen wollte.
Dennoch ist der Jubel im Rathaus noch verhalten. Grund: Der städtebauliche Vertrag greift erst, wenn die AFP Eigentümer des Wohnkomplexes wird. Und das scheint noch nicht hundertprozentig sicher.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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