"Winsener Sommervergnügen"
Winsener Sommeraktion unterstützt Schausteller
ce. Winsen. "Winsener Sommervergnügen“ lautet das Motto, unter dem die Luhestadt jetzt zwei Monate lang durch Schausteller-Stände an verschiedenen Standorten in der City belebt werden soll. "Die Schausteller kämpfen in der Corona-Krise um ihre Existenz und der örtliche Einzelhandel bemüht sich nach Kräften darum, wieder Kunden für den Kauf vor Ort zu gewinnen“, erklärt Bürgermeister André Wiese. "Beide wollen wir mit der Aktion im Sommer unterstützen.“
An Stellen, die sich dafür eignen, sollen vom 1. Juli bis 31. August insgesamt bis zu acht Schausteller mit ihren Ständen platziert werden. Die Angebotspalette – Karussell, Imbiss, Wurf- und Schießbude, Kunsthandwerk – ist konkret vorgegeben. Die Auswahl erfolgt nach objektiven Kriterien aus den eingegangenen Bewerbungen - für alle Standorte in der Regel jeweils nur für 14 Tage, danach gibt es einen Schausteller-Wechsel. Das "Sommervergnügen" findet montags bis samstags jeweils von 10 bis 18 Uhr statt.
Die örtlichen Geschäfte und Betriebe werden selbstverständlich nicht zugestellt. Auf die Außenflächen und Auslagen der Unternehmen wird ebenfalls Rücksicht genommen wie auf ihr Angebot, um Konkurrenzen weitgehend zu vermeiden. "Besondere Aufmerksamkeit legen wir darauf, dass auch für das 'Winsener Sommervergnügen' die üblichen und bewährten Schutz-, Abstands- und Hygieneregeln gelten“, unterstreicht das Stadtoberhaupt. "Mit dieser Veranstaltungsform wollen wir kleine, zusätzliche attraktive Angebote zur Belebung unserer Stadt ermöglichen, ohne die Sicherheit zu vernachlässigen.“
"Mit dem langsamen und vorsichtigen Hochfahren des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens ist noch nicht alles wieder gut und wie vorher. Es brauchen verschiedene Gruppen eine Zeit lang noch Hilfe und Unterstützung, die wir mit unserer Aktion den besonders gebeutelten Schaustellern und insbesondere dem City-Einzelhandel gewähren wollen", so André Wiese abschließend. "Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen.“
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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