Pokal-Aus für Borstel und Elbmarsch

In dieser Szene hatte der Elbmarscher Chuck Bödder (re.) den Lüneburger Stürmer Carlos Anson im Griff. Danach erzielte er aber in der 50. Minute das Siegtor für die Gäste | Foto: Ingo Howe
  • In dieser Szene hatte der Elbmarscher Chuck Bödder (re.) den Lüneburger Stürmer Carlos Anson im Griff. Danach erzielte er aber in der 50. Minute das Siegtor für die Gäste
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FUSSBALL: Beide Bezirksliga-Mannschaften konnten erst von Landesligisten gestoppt werden

(cc). Mit den beiden Fußball-Bezirksligisten MTV Borstel-Sangenstedt und der Eintracht Elbmarsch sind die letzten Landkreisteams aus dem diesjährigen Bezirkspokal-Wettbewerb ausgeschieden. Beide verloren im Pokal-Achtelfinale gegen Landesligisten: Borstel mit 5:7 nach Elfmeterschieden gegen VfL Westercelle, und die Eintracht Elbmarsch knapp mit 0:1 gegen MTV Treubund Lüneburg.

MTV Borstel/S. - VfL Westercelle 5:7 n.E.

Für die Fans war es ein richtiger Pokalfight, der in Laßrönne ausgetragen wurde. Borstel ging schon durch das Tor von Marvin Mißfeld in der 8. Spielminute in Führung. In der Folgezeit hätte der MTV die Führung ausbauen können, aber geriet noch vor der Pause mit 1:2 in Rückstand, weil die Gäste immer stärker wurden. Nach dem Seitenwechsel war es erneut Marvin Mißfeld, der in der 52. Minute zum 2:2-Ausgleich traf, und anschließend erhöhte Justin Oldenburg sogar auf 3:2 (60.) für die Gastgeber. Aber nur drei Minuten später kam Westercelle durch den Treffer von Fabian Woitscheck zum 3:3-Ausgleich. Dabei blieb es bis zum Abpfiff. Und im entscheidenden Elfmeterschießen hatte der VfL Westercelle die besseren Torschützen (7:5!). Dennoch kann der MTV Borstel-Sangenstedt mit seinem Auftritt im Bezirkspokal zufrieden sein.

Eintracht Elbmarsch - MTV Treubund Lüneburg 0:1

Von Beginn an machte der Lüneburger Landesligist in Tespe viel Druck, aber die Eintracht-Abwehr machte hinten dicht. Dabei hatte vor allem Elbmarsch-Keeper Nico Fabian besonders viel zu tun. So blieb es bis zur Halbzeitpause torlos. Auch die Elbmarsch-Konter führten nicht zum Torerfolg.

Die Hausherren, die sich immer besser auf das Angriffsspiel von Treubund Lüneburg eingestellt hatten, mussten aber in der 50. Minute noch den Gegentreffer zum 0:1 hinnehmen. Nach einem langen Abschlag der Gäste war es der Lüneburger Stürmer Carlos Anson, der an den Ball kam, und eiskalt in den rechten Winkel zimmerte. In der verbleibenden Zeit hatte die Eintracht zwar noch Gelegenheiten zum Ausgleich zu kommen, aber es blieb bis zum Ende beim 0:1, den die Mannschaft hat im Pokalwettbewerb viel Teamgeist bewiesen.

Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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