Nach schwerem Unfall
Gerettete Frau besucht Feuerwehr Apensen

Heute geht es Kaja gut. Sie und ihre Familie sind dankbar für den Einsatz der Rettungskräfte. | Foto: Bloch
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Ganz besonderen Besuch bekam die Feuerwehr Apensen ein Jahr nach einer dramatischen Rettungsaktion: Kaja verdankt den Helfern der Feuerwehr ihr Leben. Die damals 18-Jährige war 2023 mit ihrem Renault Twingo in einen schweren Unfall zwischen Grundoldendorf und Nottensdorf geraten. Im Wagen eingeklemmt, musste die junge Frau von der Feuerwehr mit allem, was an technischem Gerät zur Verfügung stand, aus dem Wrack befreit werden. Der Rettungsdienst übernahm dann die weitere Versorgung. Mit dem Rettungshubschrauber wurde sie in eine Spezialklinik nach Hamburg gebracht.

Jetzt besuchte sie zusammen mit ihrem Vater Armin und ihrer Schwester Jana ihre Retter. Sie wurden von einigen Mitgliedern der Feuerwehr aus Apensen und Horneburg, die an diesem Einsatz beteiligt waren, im Gerätehaus Apensen in Empfang genommen.

Gemeinsam sprachen sie über den schwierigen Einsatz: Kaja erinnerte sich daran, was sie von dem Tag des Unfalls und der Zeit danach noch weiß. Ihr Vater und Jana erzählten, wie schlimm die ersten Tage und Wochen nach dem Unfall für die Familie waren. Zuletzt berichteten auch die Feuerwehrkameraden über Kajas Rettung und was damals alles Bewegung gesetzt werden musste, um sie aus dieser lebensgefährlichen Situation zu retten. Im Anschluss durften Kaja und ihre Familie noch die Gerätschaften in Augenschein nehmen, mit denen sie aus dem Auto gerettet wurde.

Heute geht es Kaja, abgesehen von kleinen Einschränkungen, wieder gut. Sie hat ihr Abitur erfolgreich absolviert und nun eine Ausbildung zur Ergotherapeutin begonnen. Kaja, Jana und ihr Vater Armin betonten, wie dankbar sie für den unermüdlichen Einsatz der Rettungskräfte sind und sprachen auch allen Beteiligten ihre größte Verbundenheit aus: Angefangen bei den Ersthelfern, der Rettungsleitstelle, den Feuerwehren aus Apensen, Horneburg und Nottensdorf, der DLRG aus Horneburg, den Notärzten und dem Rettungsdienst, der Besatzung des Hubschraubers Christoph 29, der Polizei sowie der gesamten Belegschaft des Uniklinikums Eppendorf.

Heute geht es Kaja gut. Sie und ihre Familie sind dankbar für den Einsatz der Rettungskräfte. | Foto: Bloch
Schwierige Rettung: Die Feuerwehr musste mit viel Gerät anrücken, um Kaja aus dem Wrack zu befreien. | Foto: Feuerwehr
Redakteur:

Pauline Bellmann aus Buxtehude

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