Kleiner, aber feiner Kindergarten: Apenser Kita "Die Weltentdecker" holte Einweihungsfeier nach
jd. Apensen. „Hier ist es ganz toll!“ - Der zweijährige Mattes fühlt sich wohl im Kindergarten. Der Knirps besucht die jüngste und zugleich kleinste Einrichtung in der Apenser Kita-Landschaft: Die Kita „Die Weltentdecker“ öffnete im April ihre Pforten – in den ehemaligen Räumen der Kita „Arche Noah“, die jetzt ein Stück weiter in einem Neubau untergebracht ist. Ihr Sommerfest nutzten die „Weltentdecker“, um die beim Einzugstrubel versäumte Einweihungsfeier nachzuholen.
Leiterin Christina Kahl und ihr Team hatten für die großen und kleinen Gäste einiges auf die Beine gestellt. Besonders die jungen Besucher bekamen jede Menge geboten: Sie konnten Entchen angeln, sich auf Schatzsuche begeben, sich schminken lassen oder spannenden Vorlesegeschichten lauschen. Der kleine Mattes hatte seine große Schwester Merle dabei. Die geht zwar schon in die vierte Klasse, stimmt aber ihrem kleinen Bruder zu: „Der Kindergarten gefällt mir.“ Bevor Merle mit ihrem Brüderchen auf Entdeckungstour geht, stärken sie sich am Kuchenbuffet.
Begeistert von der kleinen, aber feinen Kita, die lediglich eine Elementar- und eine Krippengruppe umfasst, sind auch Stefanie und Torben Kuhring. Die jungen Eltern haben ihren Sohn Jannik (2) dort seit Mitte Mai in der Betreuung. „Weil es nur zwei Gruppen gibt, geht es hier nicht so unruhig zu. So konnte sich Jannik leichter eingewöhnen“, sagt Stefanie Kuhring, die mit der fünf Monate alten Marline bereits die nächste Kita-“Anwärterin“ auf dem Arm hat.
Der gleichen Ansicht sind Miriam und Christoph Peters: Ihre Tochter Paula (3) besucht seit August die Kita. Für Miriam Peters ist das ungemein praktisch: Sie arbeitet gleich um die Ecke – bei der „Arche Noah“. Während Paula sich schminken lässt, sind ihre Eltern mit anderen Besuchern im Gespräch vertieft: Die Kinderbetreuung ist ein wichtiges Thema in Apensen, denn für junge Familien gehört ein sicherer Kita-Platz zu den Hauptkriterien, wenn es um die Entscheidung geht, wohin man zieht.
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