Hochsensibilität in der Kindheit
Mitreissender Vortrag in der Waldorfschule
"Woraus sind eigentlich Steine und wo wohnt der liebe Gott genau?" Ungewöhnliche Fragestellungen wie diese können durchaus typisch sein für ein hochsensibles Kind im Kindergartenalter.
Jutta Böttcher vom Kompetenzzentrum Aurum Cordis in Buxtehude referierte im roten Saal der Freien Waldorfschule Apensen äußerst lebendig und anschaulich über das Persönlichkeitsmerkmal der Hochsensibilität.
Von tiefem Blickkontakt bereits bald nach der Geburt, einem Anspruchsvollsein im Umgang, Abneigung gegenüber Veränderungen, einer langen Eingewöhnungsphase in der Kita, frühen philosphischen Fragen, Diskutierfreude, einem hohen Anspruch an sich selber, sogar von einer medizinisch nachweisbaren Ausprägung besonderer Hirnareale, einer großen Emotionalität und einem sozialen Gerechtigkeitsbedürfnis berichtete Frau Böttcher aus ihrer Beratungspraxis vor rund 80 Interessierten und gebannt lauschenden Zuhörern.
Die erfolgreiche vierteilige Vortragsreihe in der Waldorfschule wird im nächsten Schuljahr fortgesetzt.
Leserreporter:Freie Waldorfschule Apensen aus Buxtehude |
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