Treffen der Bürgerbus-Aktivisten
jd. Apensen. Die Ehrenamtlichen des Apenser Bürgerbus-Vereins haben vor Kurzem die örtliche Gewerbeschau dazu genutzt, ihr Projekt einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Etliche Besucher kamen an den Stand des Vereins, um sich über dessen Arbeit und die aktuellen Planungen zu informieren. Der im Juni gegründete Verein wird am Mittwoch, 20. September, um 19.30 Uhr im Rathaus (Junkernhof) seine erste ordentliche Mitgliederversammlung abhalten. Auf Tagesordnung stehen die Wahl des Vorstandes und die Festlegung einer Beitragsordnung. Außerdem sollen Arbeitskreise zu den Themenbereichen Fahrplan/Haltestellen/Tarif sowie Fahrzeugbeschaffung und Technik gebildet werden.
"Auf der Gewerbeschau konnten wir zahlreiche neue Mitglieder und auch künftige Fahrer für den Bus gewinnen", berichtet Jan Gold vom Bürgerbus-Verein. Dabei sei die Hürde für diejenigen, die sich hinters Lenkrad setzen, gar nicht so hoch: Es reiche ein normaler Führerschein. Viele hätten auch nachgefragt, wann es mit dem Busbetrieb endlich losgehe, so Gold: "Hier mussten wir deutlich machen, dass wir von den bürokratischen Hürden selbst überrascht sind." In anderen Orten habe es bis zu drei Jahre gedauert.
Blickfang des Vereins-Standes auf der Gewerbeschau war der Harsefelder Bürgerbus. Frank Schomburg, ehrenamtlicher Betriebsleiter des Harsefelder Trägervereins, leistete aktive "Nachbarschaftshilfe": Er hatte persönlich den Bus nach Apensen gesteuert und stand die ganze Zeit als Ansprechpartner zur Verfügung.
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