Entlastung für die Schulstraße: Gemeinde Apensen denkt über zweite Zuwegung zur Schule nach
jd. Apensen. Die Verkehrssituation in der Apenser Schulstraße war in den vergangenen Wochen wiederholt Thema in den politischen Gremien. Der Hintergrund: Zahlreiche Eltern sind in großer Sorge um ihre Sprösslinge, da gerade vor Schulbeginn unverhältnismäßig viele Autos in der Schulstraße unterwegs sind. Die Zahl der Pkw nimmt jetzt noch zu, denn dort ist auch der neue Kindergarten eröffnet worden. In den vergangenen Tagen sollen in der Schulstraße geradezu chaotische Zustände geherrscht haben. Nun präsentiert die Verwaltung der Gemeinde Apensen eine mögliche Lösung: Sie schlägt vor, eine zweite Zuwegung vom Neubaugebiet "Beim Butterberge" zu schaffen.
"Durch diese Lösung würde die Schulstraße entlastet", heißt es in der Verwaltungsvorlage. Geplant ist, die Autos über die Neukloster Straße in die westliche Abzweigung der Straße "Beim Butterberge" zu führen und von dort in eine Stichstraße, die in einen Parkplatz mündet (siehe Karte). Um die Pläne umsetzen zu können, muss aber die Samtgemeinde mit ins Boot geholt werden: Der Bau des Parkplatzes sei nämlich Aufgabe der Samtgemeinde als Träger der Schule und der Kita, so die Sitzungsvorlage. Das klingt nach neuem Konfliktpotenzial.
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