Erst die Energie-Beratung und dann Investitionen fördern lassen
wd. Apensen. Ob sich Samtgemeinde am bundesweiten Pilotprojekt "Energieeffizienz-Netzwerk" beteiligt, darüber stimmen die Ratsmitglieder bei ihrer Sitzung am Dienstag, 21. Juli, im Apenser Rathaus ab. Um den Energieverbrauch in den Kommunen zu senken, sollen sich Kommunen im Rahmen des Förderprogramms "Richtlinie zur Förderung von Energieeffizienznetzwerken von Kommunen" zu einem "Energieeffizienzzentrum" zusammen schließen. Energietechnische Berater und Netzwerktechniker beraten die Teilnehmer über Einsparpotentiale und analysieren u.a. auch die kommunalen Gebäude. Wenn die Samtgemeinde am Pilotprojekt teilnehmen will, muss sie sich bis Ende Juli vertraglich verpflichten, einen Eigenanteil von rund 7.460 Euro zu übernehmen. Laut Verwaltungs-Vizechefin Sabine Benden ist dieses Beratungsangebot eine sinnvolle Ergänzung eines weiteren Förderprogramms, an dem Apensen bereits teilnimmt: Denn laut Kommunalinvestitionsförderungsgesetz werden in der Samtgemeinde energetische Sanierungsmaßnahmen gefördert (bei einer Investitionshöhe von rund 100.000 Euro liegt der Eigenteil bei rund 8.600 Euro).
Weitere Tagesordnungspunkte der Ratssitzung sind u.a. die Abwasserbeseitigungssatzung in Apensen und die Kostenaufteilung für die Sporthalle in Beckdorf.
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