Feuerwehrgerätehäuser in Apensen: Es geht vorwärts
Im Sommer 2015 kann die Feuerwehr der Samtgemeinde Apensen voraussichtlich ihre drei neuen Gerätehäuser beziehen. Die aktuelle Entwicklung in der Diskussion um die geplanten Neubauten in Apensen, Beckdorf und Sauensiek lässt zumindest Gutes hoffen.
Der Architekt Bernd Grambow hat jetzt im Feuerwehrausschuss vor den Politikern und zahlreichen Gästen drei Entwürfe vorgestellt, die er in enger Zusammenarbeit mit den Arbeitskreisen entwickelt hat.
Die Ortswehren in Apensen, Beckdorf und Sauensiek haben in den Arbeitskreisen mitgewirkt und bestätigten in der Sitzung, dass die Entwürfe ihre Zustimmung finden.
Demnach bekommt das Haus in Apensen fünf Stellplätze, hat eine Gesamtnutzfläche von 829 Quadratmetern und 91 Umkleideplätze. Für die Jugend stehen weitere 14 bis 28 Plätze zur Verfügung. Die Kosten für den reinen Baukörper liegen bei rund 1.022.800 Euro. Zum Vergkleich: Die Firma Bautec hatte für den reinen Baukörper Kosten von rund 1.140.000 Euro ausgerechnet. Der Bautec-Entwurf stand im vergangenen Jahr zur Diskussion, wurde von der Feuerwehr, CDU und Freien Wählergemeinschaft befürwortet, fand aber im Rat keine demokratische Mehrheit (das WOCHENBLATT berichtete). Denn SPD und Grüne wollten günstiger, ebenerdig und in Massivbauweise bauen. Die Gesamtkosten für das Gerätehaus in Apensen mit allen Kostengruppen inklusive Erschließung und Architektengehalt liegen laut Bernd Grambow bei 1.589.500 Euro.
Das Gerätehaus in Beckdorf hat eine Gesamtnutzfläche von 403 Quadratmetern, zwei Stellplätze mit der Möglichkeit, auf drei zu erweitern, und insgesamt 50 Umkleideplätze. Die Gesamtkosten inklusive Außenanlage mit 91.900 Euro liegen bei 818.700 Euro. Für das Gerätehaus in Sauensiek hat Bernd Grambow die Kosten noch nicht vollständig ermittelt und reicht sie im Samtgemeinderat am Dienstag, 30. Juli, nach. Nach einem Kostenüberschlag auf Basis der Häuser in Apensen und Beckdorf geht der Architekt von einer Summe zwischen 661.600 und 721.500 Euro aus. Das Gerätehaus hat eine Gesamtnutzfläche von 536 Quadratmetern, drei Stellflächen, 50 Umkleideplätze und zwölf bis 24 Schränke für Schränke für die Jugend.
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