Gemeinde Beckdorf soll ein Drittel der Kosten für die Sporthalle übernehmen
Ob sich die Gemeinde Beckdorf zu einem Drittel, das sind jährlich 16.000 Euro, an den Gesamtkosten für die Unterhaltung der Sporthalle beteiligt - darüber wollen die Beckdorfer Ratsmitglieder in ihrer Sitzung am Dienstag, 14. Juli, 19 Uhr, auf dem Beekhoff entscheiden.
Anlass der Diskussion ist ein Antrag von Samtgemeinderatsmitglied Andreas Steltenpohl (CDU), die Kosten von rund 49.290 Euro (ohne die Abschreibungskosten von 23.000 Euro) zwischen Samtgemeinde, Gemeinde und SV Beckdorf aufzuteilen. Dieser Antrag wird von den Mitgliedern des Samtgemeinderats unterstützt. Denn während alle anderen Sportstätten in der Samtgemeinde auch von den Mitgliedsgemeinden genutzt werden, trainieren in der Beckdorfer Sporthalle ausschließlich Mitglieder des Beckdorfer Sportvereins. Damit trifft das Niedersächsische Kommunalverfassungsgesetz, nach dem die Samtgemeinde für die Errichtung und Unterhaltung von Sportstätten zuständig ist, für Beckdorf nicht zu.
Weiteres Thema der Ratssitzung ist die geplante Umwandlung der ehemaligen Bahntrasse in eine Gewerbefläche. Während sich einige Anwohner unter anderem aus Sorge um die zukünftige Lärmbelästigung in Form einer Eingabe gegen die Umwandlung aussprechen, wird der Plan von der Stader Saatzucht, die dort über Flächen verfügt, begrüßt.
In der Einwohnerfragestunde zu Beginn der Sitzung können Beckdorfer Fragen stellen.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.