Jetzt wird endlich gebaut: Erster Spatenstich für das Feuerwehrgerätehaus in Apensen

Nur noch kurze Zeit Heimat der Feuerwehr Apensen: Das  bisherige Gerätehaus Am alten Teich
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  • hochgeladen von Nicola Dultz

Die Ära "Streit um die drei Feuerwehrgerätehäuser in der Samtgemeinde Apensen" ist endgültig abgeschlossen: Die Baugenehmigung für das Feuerwehrgerätehaus in Apensen liegt vor. Am Samstag, 14. November, 11 Uhr, erfolgt der erste Spatenstich an der Neukloster Straße. In Abständen von jeweils zwei Wochen starten dann auch die Bauarbeiten für die Gerätehäuser in Sauensiek und Beckdorf.
Das teilte Samtgemeinde-Bürgermeister Peter Sommer vergangene Woche im Feuerschutzausschuss mit. Wie in den meisten anderen Ausschüssen auch beschäftigten sich die Politiker mit dem Haushalt für das kommende Jahr und arbeiten Position für Position ab. So führten Olaf Jonas, feuerwehrtechnischer Verwaltungsmitarbeiter der Samtgemeinde Apensen, und Kämmerer Peter Riebesell unter anderem aus, dass für die Umstellung auf digitale Meldesysteme 17.850 Euro in den Haushalt eingestellt werden müssen. Für je 5.750 Euro werden neue Hydranten in Revenahe und Beckdorf eingestellt. Aufgrund der Einrichtung der Feuerwehr Sauensiek als zweiter Stützpunkt in der Samtgemeinde Apensen werden die Feuerwehrkräfte Führerscheine für Fahrzeuge der Klasse zwei machen (13.200 Euro). Die Anschaffung des neuen Löschfahrzeugs LF20 in Apensen soll 320.000 Euro und die Ausrüstung 54.000 Euro kosten. Weil das Fahrzeug jedoch europaweit ausgeschrieben wird, geht Jonas davon aus, dass es dieses Jahr nicht mehr in Auftrag gegeben wird. Des weiteren müssen Gelder für Versicherungen, Miete, Fortbildungen, Reparaturen und Neuanschaffungen von Dienst- und Schutzkleidung sowie Geräten und vieles mehr bereit gehalten werden.
Sehr lobend äußerte sich Jonas über die Arbeitgeber in der Samtgemeinde: Diese stellten nämlich ihre Mitarbeiter zugunsten der Feuerwehr oft frei, ohne dafür einen finanziellen Ausgleich zu fordern. "Das ist eine große Unterstützung und nicht in allen Kommunen üblich", so Jonas. Für dieTatsache, dass die Feuerwehr ohne jegliche Entschädigung die Fahrzeuge in die Werkstatt, zum TÜV oder zur Abnahme nach Celle fährt, fehlt bisher Jonas eine Grundlage, um diese Leistung zu belohnen.

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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