So fängt der Tag gut an: Die gute Laune beginnt im Badezimmer
http://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/magazine/Bauen_und_Wohnen/LK_Stade/18062014/Das Badezimmer der zentrale Raum, in dem sich Menschen ganz um sich selbst kümmern: Viele nutzen das Bad nicht nur für die Körperpflege, sondern auch als Wellnessbereich zum Entspannen. Kurz: Dieser Raum wird oft und teilweise längere Zeit aufgesucht, seine Gestaltung wirkt sich auf das Lebensgefühl aus und verdient daher besondere Aufmerksamkeit.
Thorsten Schwarz, einer der drei Inhaber der Firma Ehrecke-Krüger Haustechnik in Beckdorf, gibt WOCHENBLATT-Lesern Tipps, worauf sie bei der Planung ihres Badezimmers achten sollten. "Die Einrichtung eines Badezimmers ist eine langfristige Entscheidung", so der Fachmann. "Es soll Ihnen nicht nur ein paar Monate gefallen, sondern viele Jahre." Daher sollte man sich bei der Gestaltung des Nassbereiches die Frage nach dem eigenen Lebensstil stellen und prüfen, ob sich die gewünsche Einrichtung an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen lässt. Auch das Alter der Benutzer sollte bedacht werden. "Wenn Sie kleine Kinder haben, müssen die Räume absolut sicher sein", so Thorsten Schwarz. Ältere Menschen hingegen bräuchten Lösungen, die ihnen Unterstützungen im Alltag bieten. "Die grundsätzliche Idee ist, Produkte zu finden, die das richtige Design-Funktion-Verhältnis haben", sagt der Badexperte. "Sie müssen toll aussehen aber auch funktional sein."
Der Fachhandel bietet viele tolle Vorschläge wie z.B. spülrandlose WCs, berührungslose Armaturen und barrierefreie Duschen. Optimales Wellnessfeeling bieten Dampfduschen und Showerpipes. Für hohen optischen Genuss sorgen Waschtische aus lichtdurchlässigen Material mit LED-Licht. Im Trend liegen auch Mineralgussduschwannen und Dusch-WCs. Ganz neu ist das Aqua Clean Sela des Herstellers Geberit, bei dem der Po auf Knopfdruck mit Hilfe eines körperwarmen sanften Duschstrahls berührungslos gereinigt wird.
Die aktuelle Badfarbe ist übrigens weiß: "Hauptsächlich glänzendes Weiß in Verbindung mit natürlichen Materialien wie Holz und Glas", sagt Thorsten Schwarz. "Der Trend geht zu cleanen, simplizistischen Badezimmern, die auf natürliche Weise im Einklang mit unseren Emotionen und Gefühlen stehen." Alternativ könne laut Thorsten Schwarz etwas Farbe als Highlight oder Akzent eingesetzt werden.
Weitere spannende Themen rund um Haus und Garten gibt es im aktuellen WOCHENBLATT-Magazin Bauen und Wohnen:
http://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/magazine/Bauen_und_Wohnen/LK_Stade/18062014/
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.