Zwischenbilanz des DLRG 2023
18 Menschen bisher in Niedersachsen ertrunken
Nach sieben Monaten zieht die DLRG eine Zwischenbilanz: In diesem Jahr sind bisher 18 Menschen in Niedersachsen ertrunken. Das entspricht sieben Fällen weniger als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres. Deutschlandweit liegt die Zahl der Todesfälle bei 192, im Vorjahr lag die Zahl noch bei 213. Ein relativ kühler Sommer sorge laut der DLRG für den leichten Rückgang der Zahlen.
Im Sommer mehr Ertrinkungsfälle
Allerdings sind die Ertrinkungsfälle im Sommer teilweise gestiegen. In Niedersachsen ertranken im Juni sieben Menschen, während es im Vorjahr zwei waren. „Der Juni war sehr heiß mit teilweise über 35 Grad, was viele zum Schwimmen an die Gewässer gelockt hat. Vor allem an ungesicherten Badestellen und bei solch hohen Temperaturen besteht ein hohes Ertrinkungsrisiko“, sagt der Leiter der DLRG-Verbandskommunikation, Christoph Penning. Im kühleren Juli sind dieses Jahr im Gegensatz zu 2022 weniger Menschen ertrunken: Dieses Jahr waren es drei, zehn dagegen im Vorjahr.
Redakteur:Leonie Lange aus Buchholz |
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