Brand in Hörsten: Anwohner lebensgefährlich verletzt
- Die Freiwilligen Feuerwehren Seevetal waren mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften am Brandort. Das Haus ist derzeit unbewohnbar
- Foto: Pressestelle Feuerwehr Seevetal
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os/nw. Hörsten. Eine lebensgefährlich verletzte Person, eine leicht verletzte Person sowie ein vollständig ausgebranntes Wohnzimmer - das ist die Bilanz eines Wohnungsbrands, der sich am Sonntagvormittag in Hörsten (Gemeinde Seevetal) ereignete.
Nach Angaben der Feuerwehr hatten Passanten um kurz vor 9 Uhr den Brand an der Deichstraße entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Insgesamt 40 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Hörsten, Meckelfeld und Over-Bullenhausen, der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Seevetal sowie zwei Rettungswagen des DRK und das Notarzteinsatzfahrzeug der Berufsfeuerwehr Hamburg eilten nach Hörsten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Zimmer im Erdgeschoss des Hauses im Vollbrand, das Feuer drohte sich rasch auf das restliche Gebäude auszubreiten. Eine Person hatte sich bereits eigenständig aus dem brennenden Gebäude gerettet, die andere Person wurde von Feuerwehrkräften aufgespürt und mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Freie gebracht. Die verletzte Person wurde noch vor Ort intensivmedizinisch versorgt und später, vom Notarzt begleitet, in ein Krankenhaus in Hamburg transportiert.
Die Einsatzkräfte unter der Leitung von Seevetals Gemeindebrandmeister Rainer Wendt hatten das Feuer schnell unter Kontrolle, nach gut 30 Minuten war das brennende Wohnzimmer abgelöscht. Der Einsatz war nach etwa zwei Stunden beendet. Die Polizei hat die Brandstelle beschlagnahmt und Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Das Wohnhaus ist derzeit unbewohnbar.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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