Den Vater getötet: Verfahren gegen Felix P. beginnt
Bleibt der Ex-Turner dauerhaft in der Psychiatrie?
os. Buchholz. Das Verbrechen sorgte landesweit für Schlagzeilen: Im Juni erstach Felix P. (damals 38), in den 1980er und 1990er Jahren eines der größten Turn-Talente Deutschlands, in Buchholz seinen Vater Horst (†76). Am Montag, 13. Oktober, beginnt am Landgericht Stade der Prozess gegen Felix P.: Die Richter sollen entscheiden, ob der Angeklagte dauerhaft in der Psychiatrie untergebracht wird.
Nach einem bereits vorliegenden Sachverständigengutachten soll sich Felix P. in einem Wahnzustand befunden haben, als er während des gemeinsamen Fernsehens plötzlich mit einem Messer auf seinen Vater einstach. Seit der Tat ist Felix P. in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. In sechs Verhandlungstagen wollen die Richter herausfinden, ob P. für die Allgemeinheit gefährlich ist.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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