Wehrfachzug aktiv bei Großfeuer
Schadstoffsuche nach Chemiefabrik-Brand
ce. Elbmarsch. Auch Feuerwehrleute aus dem Landkreis Harburg wurden jetzt bei einem Großbrand in einer Chemiefabrik im schleswig-holsteinischen Lauenburg alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache war in einem Fabrikbereich zur Herstellung von Bindemitteln ein Feuer ausgebrochen. Etwa 20 Betriebe in unmittelbarer Nähe des Brandortes mussten evakuiert werden.
Aus dem Landkreis Harburg rückten zur Unterstützung Spezialkräfte des Fachzuges "Spüren und Messen" der Kreisfeuerwehr an, um die Schadstoffbelastung der Luft zu überprüfen. Der Fachzug besteht aus den Wehren Jesteburg, Stelle und Rade. Die Leitung der Messtechnik wurde am Feuerwehrgerätehaus in Tespe eingerichtet. Dort wurden die in Kooperation mit dem Deutschen Wetterdienst entlang der Grenzen des Kreises Harburg zum Kreis Lüneburg und zu Schleswig-Holstein durchgeführten Messungen koordiniert und an die Einsatzleitung übermittelt. Es konnten jedoch keine brandbedingten Schadstoffe nachgewiesen werden.
Unterstützung erhielt der Fachzug selbst von der Feuerwehr Tespe, die ortskundiges Personal und Verpflegung zur Verfügung stellte.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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