50.000 Euro fürs Hospiz Nordheide
Rekord-Spende dank des Vorwerk-Jubiläums
(bim). Ein rauschendes Fest feierte das Rohrleitungsbau-Unternehmen Vorwerk anlässlich seines Jubiläums kürzlich mit 620 Gratulanten. Die brachten nicht nur Blumen und Geschenke, sondern spendeten auch für die Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung. Sage und schreibe 25.000 Euro kamen zusammen, die aus Mitteln der Stiftung verdoppelt wurden. Wie es das Herzensanliegen von Stiftungsvorstand Irene Vorwerk war, wurde der Rekord-Betrag von 50.000 Euro nun der Bürgerstiftung Hospiz Nordheide gespendet.
„Das ist ja unglaublich“, freuten sich der Stiftungsvorsitzende Hans-Joachim Röhrs und sein Vertreter Hans Dittmer. Das Geld soll in den Vermögensstock fließen.
„Das haben wir gerne gemacht“, so Irene Vorwerk. Sie bedankte sich gemeinsam mit Christian Weiß, Vorsitzender des Stiftungsrates, den neuen Stiftungsratsmitgliedern, Lilian Bormann und Vorwerk-Geschäftsführer Torben Kleinfeldt, sowie den Vorwerk-Geschäftsführern Klaus-Dieter Ehlen und Hanjürgen Grabner bei den großzügigen Jubiläums-Gästen, die diese Spende zusammen mit dem „Geburtstagskind“ ermöglicht haben.
Im Mittelpunkt der Fördermaßnahmen der Bürgerstiftung Hospiz steht das stationäre Hospiz in Buchholz, das dauerhaft auf finanzielle Unterstützung angewiesen ist. Denn zehn Prozent der Kosten muss das Hospiz selbst aufbringen.
Die Bürgerstiftung Hospiz Nordheide wurde im November 2003 u.a. mit dem Ziel gegründet, das stationäre Hospiz Nordheide zu errichten und die ambulante Hospizarbeit in der Region zu fördern. Aus den Erträgen des Stiftungskapitals wird die Arbeit des vor sieben Jahren eröffneten Hospizes Nordheide in Buchholz unterstützt - in den vergangenen Jahren mit mehr als 600.000 Euro.
Von den über 13.000 Einzelspendern ist einer der größten Unterstützer die Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung. Erst vor zwei Jahren hatte sie 20.000 Euro übergeben.
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