Renitente Autofahrer
Ärger in Buchholzer Anliegerstraße
os. Buchholz. Seit Mitte September vergangenen Jahres ist die Marienstraße in Buchholz im Bereich zwischen der Gertrudenstraße und der Straße Schaftrift als Fahrradstraße mit Anliegerstatus ausgewiesen. Während die Stadt erklärt, bei Kontrollen vor in Zusammenarbeit mit der Polizei habe sich die Regelung bewährt, die vor allem Schülern auf ihrem Weg zum benachbarten Schulzentrum am Buenser Weg schützen soll, macht sich bei Anliegern Enttäuschung breit.
"Abenteuerliche Begründungen"
Mehr als sieben Monate hätten Autofahrer die Gelegenheit gehabt, sich an die neue Situation zu gewöhnen, erklärt WOCHENBLATT-Leser Herbert Niemann. Doch nach wie vor nutzten viele Autofahrer die Marienstraße "mit den abenteuerlichsten Begründungen" widerrechtlich als Abkürzung, berichtet Niemann. Auf gut gemeinte Appelle der Bewohner zur Regelung, dass die Straße nur für Anlieger freigegeben ist, werde mit Uneinsichtigkeit, Unverständnis und teilweise Aggressivität reagiert.
"Verkehrsregelungen, die nicht überwacht und somit auch nicht beachtet werden, sind schlicht nutzlos", kritisiert Herbert Niemann. Er hoffe, dass bis zum Beginn des regulären Schulbetriebs mit allen Schülern Abhilfe geschaffen wird.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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