Rundgang durch Buchholz
Ärger mit der Fahrradampel
Für meinen aktuellen "Rundgang durch Buchholz" macht mich WOCHENBLATT-Leserin Monika Dieckmann auf den Fußweg an der Bürgermeister-Kröger-Straße in Sprötze aufmerksam. Dieser sei hinter dem Neubaugebiet auf dem ehemaligen Ritscher-Gelände in Richtung Bahnhof ein "Armutszeugnis". Tatsächlich ist der Weg total uneben, die Betonplatten haben sich teilweise verschoben. "Damit sind sie Stolperfallen für alle, die nicht mit dem Rad oder Auto zum Zug fahren", kritisiert Monika Dieckmann. Zudem plädiert sie für eine ausreichende Beleuchtung. Die Strecke sei durch den benachbarten Wald sehr dunkel, was zu Unsicherheit führe.
Dass es die einfachen Dinge sind, die einem das Radfahren in Buchholz oft vermiesen, habe ich - wie viele andere Radfahrer auch - an der Canteleubrücke festgestellt. Dort, am Übergang zur Lüneburger Straße, ist der Ampelschalter defekt. Heißt, man drückt, es passiert aber nichts. Man wisse um das Problem, heißt es aus dem Rathaus. Anstatt das irgendwie zu kommunizieren, lässt die Verkehrsbehörde die Radfahrer lieber warten. Vielen Dank! Ich stelle hier mal die Frage in den Raum: Warum muss man sich als Radfahrer überhaupt grün freischalten? Warum gibt es an Ampeln nicht automatisch grün für sie?
Übrigens: Das tiefe, für Radfahrer irre gefährliche Schlagloch hinter einer Kurve am Seppenser Mühlenweg, kurz hinter der Ausfahrt aus dem Mühlentunnel, auf das ich vor einigen Wochen hingewiesen habe, ist immer noch da ...
Beste Grüße,
Oliver Sander
PS: Kennen Sie auch Stellen in Buchholz, in denen die Stadt die derzeitige Situation verbessern sollte? Schreiben Sie eine E-Mail an oliver.sander@kreiszeitung.net.
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