Rundgang durch Buchholz
Aktion gegen Geisterradler wäre ratsam
Mein aktueller "Rundgang durch Buchholz" ist eher eine Rundfahrt. Ich fahre täglich auf der Canteleubrücke und ärgere mich jedes Mal über Radfahrer, die mir auf der falschen Straßenseite entgegenkommen. Und das sind eine Menge - vor allem Schüler, aber auch Radler jeden Alters. Eigentlich sollte jeder wissen, dass er die rechte Straßenseite zu nutzen hat. Darüber hinaus fehlen aber effektive Hinweisschilder; das kleine Piktogramm auf der Canteleubrücke reicht offensichtlich nicht aus. Vielleicht können sich Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse und Verkehrsbehördenchef Matthias Krohn mal über die jüngste Aktion der Polizei Stade informieren. Sie malte knallgelbe Piktogramme mit einem Geist auf einem Fahrrad und dem Hinweis "Falsche Seite!" auf die Fahrbahn. Das wirkt! Bitte nachmachen!
Apropos Radfahren: Um für Radler attraktiver zu werden, sollte die Stadt die Infrastruktur besser in Schuss halten. Nicht nur mir, sondern auch WOCHENBLATT-Leserin Hannelore Gerdau sind die tiefen Schlaglöcher auf dem Schutzstreifen an der Schützenstraße aufgefallen. Immerhin wurde zuletzt ein Hinweisschild vor der Shell-Tankstelle entfernt, das mitten auf dem Radweg stand.
Für einen rollatorgerechten Übergang an der Friedhofstraße/Ecke Karlstraße setzt sich WOCHENBLATT-Leserin Kerstin Ohlsen ein. Immer wieder sehe sie Senioren, die nur mit äußersten Schwierigkeiten das Kopfsteinpflaster dort überwinden können. Die bereits hergerichteten Übergänge in Richtung Wilhelm-Baastrup-Platz seien für viele Senioren zu weit weg.
Beste Grüße,
Oliver Sander
PS: Kennen Sie auch Stellen in Buchholz, in denen die Stadt die derzeitige Situation verbessern sollte? Schreiben Sie eine E-Mail an oliver.sander@kreiszeitung.net.
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