Jugendplätze in Buchholz
Attraktive Treffpunkte für junge Menschen
Die Stadt Buchholz schafft aktuell neue attraktive Treffpunkte für Jugendliche. So wird der bestehende Jugendplatz am Holzweg deutlich aufgewertet und auf der Freifläche am Jungfernstieg in Holm-Seppensen entsteht ein gänzlich neuer Jugendplatz. Gefördert werden beide Maßnahmen zu 90 Prozent durch das Landesprogramm „Startklar in die Zukunft“.
Damit sollen Kinder und Jugendliche dabei unterstützt werden, die Auswirkungen der Corona-Pandemie besser zu bewältigen. Unter anderem wird die Aufwertung von Jugendplätzen bezuschusst. Wie berichtet, hatte das der Jugendrat der Stadt in der Vergangenheit als eines der wichtigsten Projekte identifiziert. Ganz konkret bedeutet das für den etwas in die Jahre gekommenen Jugendplatz am Holzweg, dass Skaterbahn und Halfpipe saniert werden. Außerdem wird eine neue Graffitiwand in Zusammenarbeit mit der Jugendwerkstatt „Chancen schaffen“ aufgebaut.
Darüber hinaus erhalten beide Jugendplätze einen hölzernen Pavillon, der auch bei ungemütlicher Witterung oder starker Sonneneinstrahlung Schutz bietet. Eine Picknickbank lädt künftig zum Relaxen ein, eine Tischtennisplatte zu sportlicher Betätigung. Zudem werden beide Treffpunkte mit Fahrradständern ausgestattet. Diverse Maßnahmen sind bereits erfolgt, am Jungfernstieg beispielsweise wurde jüngst die Fläche für Pavillon und Sitzbank gepflastert; auch der Pavillon wurde aufgebaut. Hier entsteht ein neuer Anlaufpunkt für die Ortsjugend aus Holm-Seppensen.
Von der Politik angeregt, wurden die Maßnahmen von Mitgliedern des Jugendrates sowie weiteren Heranwachsenden mitgeplant. Im Frühjahr sollen die beiden Jugendplätze offiziell eingeweiht werden. Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse: „Mit der Aufwertung des Jugendplatzes am Holzweg und dem neuen Jugendplatz in Holm-Seppensen schaffen wir neue, attraktive Treffpunkte für junge Menschen, an denen sie sich ohne Konsumzwang treffen und zum Beispiel skaten oder Tischtennis spielen können. Ich danke allen Engagierten dafür, dass sie sich in die Planungen eingebracht haben.“ (os/nw).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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