Autobiographische Elemente im Krimi
Achter Teil der Hilpert-Reihe von Jörg von Bargen ist erschienen
os. Buchholz. Um den Plot für "Tödliche Seilschaften", den achten Teil seiner erfolgreichen Krimi-Serie über den Ermittler Fabian Hilpert, zu finden, verarbeitete Autor Dr. Jörg von Bargen (69) auch einen Teil seiner eigenen Lebensgeschichte. Der Buchholzer leitete Anfang der 1990er Jahre als Pressesprecher von British American Tobacco (BAT) eine Kommission zur Unterstützung von Existenzgründern in den neuen Bundesländern.
Die 450 Seiten starke Krimi reicht in die Anfänge der Wiedervereinigung zurück. Es geht um die Morde an einem Polizisten und einem jungen Mann in Hamburg. Die verwendete Tatwaffe und Aussagen eines Zeugen bringen einen ehemaligen Stasi-Oberst als Täter ins Spiel. Aber: Der Mann wurde vor mehr als 20 Jahren für tot erklärt. "Es geht darum, ob der Stasi-Offizier tatsächlich irgendwo unentdeckt leben konnte und als Täter in Frage kommt", erklärt Autor von Bargen. Eine harte Nuss für Ermittler Hilpert, der mittlerweile zum Kriminaloberrat aufgestiegen ist, und seinem Team.
„Tödliche Seilschaften“, in dem Hilpert immer wieder den Weg in seine Heimatstadt Buchholz findet, ist noch nicht zu Ende der Serie: Jörg von Bargen ist mit seinen Arbeiten für den neunten Fall schon sehr weit vorangeschritten.
• Dr. Jörg von Bargen: „Tödliche Seilschaften“; Principal Verlag Münster; ISBN 978-3-89969-223-5; 450 Seiten; 14,80 Euro.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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