DRK und BBS Buchholz kooperieren
Blutspende mit Stammzelltypisierung
Diese Kooperation soll auf jeden Fall fortgeführt werden: Zum ersten Mal nach der Corona-bedingten Pause haben das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Berufsbildenden Schulen Buchholz (BBS) eine gemeinsame Blutspende organisiert. Annähernd 100 Spenderinnen und Spender kamen in die Aula der Einrichtung im Schulzentrum Am Kattenberge. Das Besondere: Zeitgleich zur Blutspende bestand die Möglichkeit der kostenlosen Stammzelltypisierung mit anschließender Eintragung in die Deutsche Stammzellspenderdatei.
Empfangen und registriert wurden die Spender von BBS-Auszubildenden zur Medizinischen Fachangestellten. Unter den Spenderinnen war auch Insa Ritter (19), BBS-Schülerin des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit. "Besonders die Vorstellung, bis zu drei Leben mit nur einer Aktion retten zu können, finde ich richtig gut", sagte sie.
Rebekka Schneider, Gebietsreferentin des DRK-Blutspendedienstes für den Landkreis Harburg, lobte die hohe Spendenbereitschaft vor allem unter der BBS-Schülerschaft. Der Wunsch, etwas gesellschaftlich Wichtiges zu tun, sei bei jungen Menschen hoch. "Nur vier Prozent der Bevölkerung spendet regelmäßig Blut", berichtete sie. Gleichzeitig würden allein in Niedersachsen täglich bis zu 3.000 Blutkonserven benötigt. "Die Blutspenden sind für uns alle im Notfall sehr wichtig", betonte Rebekka Schneider.
Zum ersten Mal bei einer Blutspende war die gelernte Pflegeassistentin Mandy-Marie Mehl dabei, die jetzt an den BBS Buchholz ihr Abitur macht. "Es war gar nicht schlimm. Man muss nur vorab und hinterher genug essen und besonders trinken", schilderte sie ihre Erfahrungen. (os/nw).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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