Zum Abschluss des Stadtradelns
"Buchholz fährt Rad": 24 Stunden im Sattel
os. Buchholz. Mit einer spektakulären Aktion hat der Verein "Buchholz fährt Rad" am vergangenen Wochenende den Klimaschutzwettbewerb Stadtradeln beendet: Mitglieder des Teams organisierten auf einem 2,5-km-Rundkurs rund um die Märchensiedlung und den Buenser Weg ein 24-Stunden-Radeln. Immer stundenweise waren die Aktiven dabei, manche saßen laut Peter Eckhoff, Vorsitzender des Vereins "Buchholz fährt Rad" und Kapitän des Stadtradelteams, acht Stunden lang im Sattel. Am Ende sammelten die 32 Teilnehmer, die sich an der Aktion beteiligten, insgesamt 1.389 Kilometer.
Tolle Werbung für das Radfahren
"Die Aktion hat dazu geführt, dass uns viele wahrgenommen und angesprochen haben. So konnten wir über das Stadtradeln und die damit verbundenen Ziele Klimaschutz und Radverkehrsförderung sprechen", berichtet Peter Eckhoff. Das 24-Stunden-Radeln sei eine tolle Werbung für das Radfahren gewesen. Alle Teilnehmer waren sich einig, die Aktion beim Stadtradeln im kommenden Jahr zu wiederholen. Eckhoff: "Wenn es Corona zulässt, vielleicht als Aktion für alle Teilnehmer."
Wie berichtet, hat das Stadtradeln das Ziel, mehr Menschen für das Radfahren zu begeistern. Innerhalb des dreiwöchigen Aktionszeitraums galt es, möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurückzulegen und auf möglichst viele Fahrten mit dem Auto zu verzichten. Das funktionierte in Buchholz offenbar gut: 1.230 Teilnehmer aus 122 Teams und damit so viele wie nie zuvor sammelten insgesamt 239.727 Kilometer - ebenfalls ein Rekord. Rechnerisch vermieden die Stadtradler so den Ausstoß von etwa 35 Tonnen klimaschädlichen Kohlendioxids. Der Verein "Buchholz fährt Rad" kam mit 90 Mitgliedern auf insgesamt 27.831 Kilometer.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
Webseite von Oliver Sander | |
Oliver Sander auf Facebook | |
Oliver Sander auf YouTube |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.