"Wir machen weiter"
Buchholzer Bewegung setzt sich weiter für Impfen und Solidarität ein
lm. Buchholz. Bei den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen, bei denen sich am vergangenen Montag im gesamten Landkreis etwa 700 Personen zu Spaziergängen zusammenfanden, gab es in Buchholz ordentlich Gegenwind für die Protestler (das WOCHENBLATT berichtete). Knapp 150 Buchholzer bezogen am Montagabend vor dem Rathaus Position und sprachen sich für das Impfen, Solidarität und Demokratie aus. Eine Gruppe von vier Buchholzer Bürgern hatte zu der Aktion aufgerufen.
Und auch in den kommenden Wochen soll Flagge gezeigt werden. Die nächste Veranstaltung ist für Montag, 17. Januar, um 19 Uhr geplant. Das gab das Organisationsteam der "BuchholzerInnen für Impfen, Solidarität und Demokratie" in einer Pressemitteilung bekannt. Erneut soll eine Menschenkette vor dem Rathaus gebildet werden, mitgebracht werden sollen Warnwesten, FFP-2-Masken und Schals, um bei der Bildung der Menschenkette den Abstand wahren zu können.
Auch Plakate seien gerne gesehen, heißt es in der Pressemitteilung. Diese sollen sich für etwas und nicht gegen etwas aussprechen. "Wir machen weiter", sagt Organisator Manfred Ellenberger und appelliert: "Wir müssen runter vom Sofa und Gesicht zeigen. Wir wollen wieder mit stiller Präsenz deutlich machen, dass wir für das Impfen eintreten und nicht in einer Diktatur, sondern in einer Demokratie leben."
Redakteur:Lennart Möller aus Rosengarten |
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