Zum Tag des Baumes
Buchholzer Ratsmitglieder pflanzen den Baum des Jahres ein

Vertreter von Politik, Verwaltung und Verbänden aus Buchholz haben den Baum des Jahres eingepflanzt  | Foto: Helms
  • Vertreter von Politik, Verwaltung und Verbänden aus Buchholz haben den Baum des Jahres eingepflanzt
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In Buchholz ist es gute Tradition: Mitglieder des Rates und der Stadtverwaltung sowie Vertreter von Naturschutzverbänden pflanzen zum Tag des Baumes den Baum des Jahres. Diesmal haben sie eine Rotbuche auf einer Wiese im Gewerbegebiet Vaenser Heide I in die Erde gebracht. Die Rotbuche ist die häufigste Laubbaumart in Deutschland. Sie ist nicht zu verwechseln mit der Blutbuche, die erkennbar an den roten bis schwarzen Blättern an vielen urbanen Standorten wie Friedhöfen oder Parkanlagen vorzufinden ist. 

Die Rotbuche hat grüne Laubblätter und findet sich in unseren heimischen Wäldern. Der Name wurde abgeleitet von der leichten rötlichen Farbnuance bei dem vorherrschenden weißgelblichem aufgeschnittenen Holz. Umgangssprachlich wird dieser Baum einfach Buche genannt. In Deutschland kann der Baum 350 Jahre alt werden, Einzelexemplare erreichen nachweislich ein Höchstalter von bis zu 550 Jahren.

Seit 1989 wird in Deutschland der Baum des Jahres durch die Wodarz Stiftung gekürt. Auf
der Wiese nahe des Gewerbegebietes Vaenser Heide finden sich davon zahlreiche Exemplare. Unter anderem Berg-Ahorn, Vogelkirsche, Wild-Apfel, Ess-Kastanie, Flatter-Ulme und
Stechpalme.

(lm/nw).

Redakteur:

Lennart Möller aus Rosengarten

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