Hobbyfotograf aus Buchholz
Buntes Polarlicht in Top-Qualität
Polarlichter verbindet man vor allem mit dem Nord- oder Südpol. In der vergangenen Woche erfreuten sich aber auch zahlreiche Naturliebhaber in weiten Teilen von Norddeutschland an dem spektakulären Wetterphänomen, die durch Sonnenstürme entstanden. In der Nacht zu Mittwoch, 1. März, sagen Wetterexperten weitere Polarlichter voraus.
Wie berichtet, hatten bereits im vergangenen Jahr Naturfreunde das Schauspiel in Norddeutschland beobachtet. Einer von ihnen war WOCHENBLATT-Leser Uwe Buße-Riepshoff aus Buchholz. Am Schaalsee an der Landesgrenze zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern gelangen ihm mit seiner Fuji-Kamera beeindruckende Fotos.
Nordlichter entstehen durch Eruptionen elektrisch geladener Teilchen an der Sonne. Diese werden durch den Sonnenwind in Richtung Erde geleitet, wo sie auf das Erdmagnetfeld treffen und ein Leuchten verursachen. Das Problem für Naturliebhaber: Durch die starken Schwankungen der Eruptionen der Sonne lässt sich nicht genau vorhersagen, wann Polarlichter auftreten.
Hobbyfotograf Uwe Buße-Riepshoff ist glücklich, dass das Wetter mitgespielt hat und er die Polarlichter so deutlich sah. Hauptsächlich ist er Landschaftsfotograf, doch den März und den April nutzt er gern, um sich der Fotografie der Milchstraße und von Galaxien zu widmen. Dass er ausgerechnet am Schaalsee landete, war Zufall: "Von Westen kamen Wolken, zudem musste ich die Lichtglocke von Hamburg hinter mir lassen. Also bin ich einfach in Richtung Osten gefahren." (os).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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