Basaltstele auf Sprötzer Friedhof enthüllt
Dem Tod den Schrecken nehmen

Ortsbürgermeisterin Heidemarie Micheel und Buchholz‘ Baudezernent Stefan Niemöller bei der Enthüllung der Basaltsäule | Foto: Stadt Buchholz
  • Ortsbürgermeisterin Heidemarie Micheel und Buchholz‘ Baudezernent Stefan Niemöller bei der Enthüllung der Basaltsäule
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„Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe. Ist es doch so wie mit der Sonne: Wir sehen sie am Horizont untergehen, aber wir wissen, dass sie drüben weiterscheint.“ So heißt es auf der kürzlich von Sprötzes Ortsbürgermeisterin Heidemarie Micheel und Buchholz‘ Baudezernent Stefan Niemöller enthüllten Basaltstele auf Sprötzer Friedhof. Der Spruch, ein leicht abgewandeltes Zitat von Johann Wolfgang Goethe, soll zum Innehalten und zum Nachdenken anregen. „Ich möchte mit dieser Stele anregen, dem Tod ein wenig den Schrecken zu nehmen und ihn als unabwendbaren Teil und Schlusspunkt des Lebens zu akzeptieren“, wünscht sich Micheel.

Stele aus Vulkangestein

Der Platz wurde nach der Idee von Thomas Söller, Freiraumplaner bei der Stadt Buchholz gestaltet. „Die Stele bildet ein Gegenüber zur alten Schwengelpumpe auf einem symmetrisch angelegten Urnenbestattungsfeld und bildet den Schlussstein zur Gestaltung einer mittlerweile sehr bevorzugten Bestattungsoase auf dem Friedhof Sprötze“, sagt er.

Redakteur:

Leonie Lange aus Buchholz

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