Teddy trösten
Deutscher Kinderschutzbund spendete an Krankenhäuser
Trotz der vielfältigen Aufgaben des Kinderschutzbundes Kreisverband Landkreis Harburg e.V. (DKSB) wird dieser nicht müde, auch an verunfallte und erkrankte Kinder zu denken. So ist es eine logische Konsequenz, dass, nachdem die Polizei Harburg ausgestattet wurde, die sogenannten Trost-Teddys jetzt auch an die Krankenhäuser im Landkreis gegeben wurden.
„Die Erlöse aus den Pfandscheinboxen der famila-Warenhäuser in Buchholz, Jesteburg und Winsen ermöglichen es uns unter anderem, diese Teddys einzukaufen und kostenlos abzugeben. Dafür ein großes Dankeschön allen Kunden dieser Häuser, die ihre Pfandbons dafür spendeten“ erklärt Wilma Kupfer, ehrenamtliche Mitarbeiterin beim Kinderschutzbund. Famila spendete sogar einen Extrabetrag.
Jüngst war es so weit: Dr. Anne Buhr, Vorsitzende des DKSB, und Wilma Kupfer übergaben jeweils rund 40 bei der Deutschen Teddystiftung gekaufte Teddys an die Krankenhäuser Buchholz und Winsen.
Die Kuscheltiere sollen ein erster Trostspender sein bei Kindern, die aufgrund einer akuten Erkrankung in die zentrale Notaufnahme zur Behandlung gebracht werden, die in der HNO-Abteilung oder der chirurgischen Abteilung behandelt werden müssen. Außerdem werden einige Teddys für traurige Besucherkinder in der Telefonzentrale deponiert. Und auch im Rettungsdienst kommen die kuschligen Gesellen zum Einsatz. Denn dort komme es immer wieder zu schwierigen Trennungssituationen, unterstrich Krankenhaus-Geschäftsführerin Dr. Franziska Breunig. Diese Trostteddys sollen ein erster Helfer in der Not sein, etwas sein zum Ablenken und Festhalten für die betroffenen Kinder. „Auch diese Aktion ist für uns ein wichtiger Aspekt des aktiven Kinderschutzes“, sagte Dr. Anne Buhr. Sie führt weiter aus:„Wir möchten helfen, dass diese Kinder die größten Nöte verarbeiten und ihnen eine kleine Freude bereiten“.
• Weitere Informationen über die wichtige Arbeit des Kinderschutzbundes erhalten Sie unter www.dksb-lkharburg.de.
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