Dieser Roman ist garantiert keine "Vergeudete Zeit"
Jörg von Bargen stellt siebten Teil der Hilpert-Krimireihe vor
os. Buchholz. „Ich brauche immer einen Anstoß für meine Romane“, sagt Dr. Jörg von Bargen (68). Der Anstoß für seinen aktuellen Krimi „Vergeudete Zeit“ bekam der Hobbyautor aus Buchholz bei einer Fernsehsendung, in der es darum geht, wie in Deutschland mit verurteilten Menschen umgegangen wird. „Offenbar könnte ein hoher Prozentsatz der Verurteilten unschuldig sein“, erklärt von Bargen. Der Plot für „Vergeudete Zeit“, den siebten Fall für den Ermittler Fabian Hilpert, war gefunden.
In dem 467 Seiten starken Krimi geht es um einen Überfall auf Hilpert und seine Ex-Kollegin Alexandra, die in letzter Sekunde durch Stefan Schreiber, einen ehemaligen Strafgefangenen, vereitelt wird. Hilpert, mittlerweile in Hamburg zum Kriminaloberrat aufgestiegen, sieht sich daraufhin in der Pflicht, den Fall Schreiber neu aufzurollen, da dieser möglicherweise zehn Jahre unschuldig im Gefängnis gesessen hat. Bei seinen Ermittlungen muss sich Fabian Hilpert durch ein Gestrüpp aus Halbwahrheiten und Lügen schlagen. „Herauszuarbeiten wie wahrscheinlich die Unschuld von Stefan Schreiber ist, war eine echt harte Nuss. Ich musste mich richtig anstrengen“, erklärt Autor von Bargen schmunzelnd. Die Geschichte von Fabian Hilpert, der auch in „Vergeudete Zeit“ immer wieder den Weg in seine Heimatstadt Buchholz findet, ist noch nicht zu Ende: Jörg von Bargen ist mit seinen Arbeiten für den achten Fall schon weit vorangeschritten.
• Dr. Jörg von Bargen: „Vergeudete Zeit“; Principal Verlag Münster; ISBN 978-3-89969-213-6; 467 Seiten; 14,80 Euro.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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