Halbzeit beim Erfolgsprojekt
Digitales Datenmanagement in Flusslandschaft Elbe auf gutem Weg

Beliebter Zeitvertreib in der Flusslandschaft Elbe: Relaxen am See im Maschener Moor in Seevetal | Foto: CCO Markus Tiemann
  • Beliebter Zeitvertreib in der Flusslandschaft Elbe: Relaxen am See im Maschener Moor in Seevetal
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Vor einem Jahr startete das Projekt der Digitalisierung touristisch relevanter Informationen in der Flusslandschaft Elbe. Projektleiter Holger Hogelücht und Assistentin Elke Bode widmen sich bis Ende dieses Jahres der Digitalisierung der Tourismusregion. "Die Daten waren bisher kaum vernetzt und für Besucher schwer auffindbar“, erklärt Holger Hogelücht. "Unser Ziel ist es, bis Ende 2025 alle relevanten Daten zu erfassen, zu überarbeiten und unter Berücksichtigung von Qualität und Lizenzbedingungen in die niedersächsische Tourismus-Datenbank 'Niedersachsen HUB einzupflegen'." 

Ein Großteil der rund 350 von den Kommunen benannten Sehenswürdigkeiten ist bereits mit Daten wie Beschreibungen, Öffnungszeiten, und Ansprechpartnern für Gäste und Einheimische in der Datenbank erfasst. „Auch die meisten der über 1000 geplanten Fotos sind bereits aufgenommen“, so Hogelücht. Die zehn geplanten Image-Filme würden überwiegend zum Saisonstart bereitstehen.

Für dieses Jahr sei die Erfassung der wichtigsten Gastronomiebetriebe geplant. Zudem stehe die Überprüfung und Vervollständigung der bereits erfassten Rad- und Wandertouren an. Praxisworkshops für Touristinfos, Kommunen und andere Akteure, die mit der Datenpflege beschäftigt sind, kämen hinzu. "Ende 2025 wird die Region über einen umfassenden Datensatz der touristischen Infrastruktur verfügen, den alle touristischen Akteure, Gäste und Einheimischen kostenlos nutzen können", kündigt Holger Hogelücht an. 

Die Einführung eines digitalen Datenmanagements in der Flusslandschaft Elbe ist ein gemeinsames LEADER-Projekt der Flusslandschaft Elbe GmbH sowie der Landkreise Harburg und Lüneburg. Aus dem Landkreis Harburg sind außerdem die Gemeinden Seevetal und Stelle, die Samtgemeinde Elbmarsch und die Stadt Winsen dabei. Die Kosten für das Projekt betragen knapp 214.300 Euro, von denen 80 Prozent aus LEADER-Mitteln finanziert werden. Den Eigenanteil von gut 42.800 Euro teilen sich die beteiligten Institutionen.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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