Bauen und Wohnen
Eine grüne Mauer im Garten gestalten
Viele Menschen verfügen über ein eigenes Fleckchen Erde, das ihnen Geborgenheit und Lebenskomfort schenkt. Der Garten ist oft mit das Liebste, was man besitzt. Hier liegt man gemütlich im Liegestuhl und lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Auch zum Essen im Freien sind Garten und Terrasse die idealen Orte. Um intime Einblicke zu vermeiden und die Privatsphäre zu wahren, entscheiden sich die meisten Grundstückseigentümer für eine Begrenzung mit effektivem Sichtschutz. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Grau, braun oder grün?
Blickdichte Zaunvarianten gibt es viele. Einige Gartenbesitzer entscheiden sich für eine Betonmauer. Diese bietet den Vorteil, dass sie wenig Pflege benötigt und fast ewig hält. Ein Holzzaun kostet in der Regel weniger als eine Mauer, ist aber auch weniger lange haltbar. Viele Modelle brauchen darüber hinaus alle paar Jahre einen neuen Anstrich. Deshalb wählen viele Garten- und Hofbesitzer eine natürlich wirkende Variante und setzen eine attraktive Hecke. Die Auswahl ist groß, denn es gibt eine Vielzahl an Gewächsen, die sich hervorragend für diesen Zweck eignen. Der einzige Nachteil: Eine Hecke benötigt Pflege und oft einen jährlichen Rückschnitt. Schließlich handelt es sich um Pflanzen und somit um Lebewesen. Dafür erfreut die natürliche Barriere das Auge und fügt sich harmonisch in die Gartenlandschaft ein.
Portugiesischer Kirschlorbeer: eine immergrüne Heckenpflanze
Viele Hecken haben den Nachteil, dass sie nicht richtig blickdicht sind oder im Herbst ihr Laub abwerfen. Im Winter verliert der natürliche Zaun somit seine Blickdichtigkeit. Hierfür gibt es eine Lösung: Portugiesischer Kirschlorbeer kaufen. Der Prunus lusitanica 'Angustifolia', so der wissenschaftliche Name des Portugiesischen Kirschlorbeers, überzeugt mit dem edlen Glanz seiner Blätter und den weißen Blüten. Das Gewächs ist immergrün und pflegeleicht. Es verfügt über eine kompakte Wuchsform und bildet schnell eine blickdichte Barriere. Die anpassungsfähige Pflanze eignet sich für verschiedene Standorte und Böden. Sie wächst in der Sonne ebenso wie im Halbschatten und Schatten. Pro Jahr legt der portugiesische Kirschlorbeer rund 30 bis 50 Zentimeter zu. Dabei ist das südländische Gewächs durchaus winterhart. Es verträgt Temperaturen von etwa minus zwölf bis minus 14,9 Grad. Im Herbst bildet die Pflanze lilafarbige Früchte.
Die Pflege des Kirschlorbeers
Portugiesischer Kirschlorbeer benötigt etwa zweimal im Jahr einen Schnitt, damit die Pflanze dicht und kompakt wächst. Es ist möglich, das Gewächs den persönlichen Wünschen entsprechend in Form zu schneiden. Außerdem ist die Pflanze nicht trockenresistent und braucht deshalb regelmäßig Wasser. Der Portugiesische Kirschlorbeer lässt sich durch Weichholzstecklinge vermehren. Diese schlagen zumeist schnell Wurzeln, sodass einer problemlosen Erweiterung der Hecke nichts im Wege steht.
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