Bewegungsstatistik
Einwohnerzahl von Buchholz verzeichnet ein kleines Minus
Trotz vieler Zuzüge hat die Anzahl der Einwohner in Buchholz von 2023 auf 2024 ein kleines Minus zu verzeichnen. Von 43.800 sank die Gesamtzahl auf 43.792, ein Verlust von acht Personen. Grund waren vor allem die nicht ausgeglichenen Sterbefälle. Nur die einzelnen Stadtteile abseits vom Hauptort machten plus. Dies geht aus einer Bewegungsstatistik der Stadt Buchholz hervor.
493 in Buchholz gemeldete Personen sind 2024 verstorben, 251 davon weiblich und 242 männlich. Im Gegenzug gab es 327 Geburten, wobei 155 Mädchen und 172 Jungen zur Welt kamen. Das ergibt bei den Sterbefällen und Geburten ein Saldo von -166 Personen (-96 w. und -70 m.).
Zahlreiche Zuzüge
Beachtlich, wenn auch nicht ausreichend für ein Gesamtplus, ist die Anzahl der Zuzüge im Vergleich zu den Wegzügen. 1.194 Frauen und 1.352 Männer zogen im vergangenen Jahr nach Buchholz, insgesamt macht das 2.546 neue Einwohner. Weggezogen sind 2.388 Personen (1.052 w. und 1.336 m.). Das ergibt ein Saldo von 158 (142 w. und 16 m.), ebenfalls nicht genug, um die Sterbefälle auszugleichen.
Dabei war nur die männliche Seite mit einem gesamten Saldo von -54 im negativen Bereich. Die anfangs 21.448 Einwohner sanken auf 21.394. Auf der weiblichen Seite ist ein Plus von 46 zu verzeichnen. Die ursprünglichen 22.348 Einwohnerinnen wuchsen auf 22.394 an.
Schlüssel zur Rechnung
Wer mitgezählt hat, dürfte erkannt haben, dass 22.394 weibliche und 21.394 männliche Personen zusammen 43.788 ergeben, anstelle der eingangs erwähnten Gesamtzahl von 43.792. Das Gleiche gilt für den Anfangsstand. Das liegt daran, dass es in Buchholz eine Person ohne Angabe zum Geschlecht und drei diverse Personen gibt. Da hat sich 2024 trotz Selbstbestimmungsgesetz nichts getan.
Im Hauptort Buchholz sank die Einwohnerzahl von 25.0143 auf 24.889, ein Saldo von -125. Im Stadtteil Dibbersen gab es hingegen einen Anstieg von 1.196 auf 1.215 (Saldo 19). Holm-Seppensen stieg von 6.956 auf 6.977 (Saldo 21), Sprötze von 2.742 auf 2.785 (Saldo 43), Steinbeck von 6.228 auf 6.234 (Saldo 6) und Trelde von 1.663 auf 1.690 (Saldo 27). Nur die Kernstadt hatte 2024 also mehr Verlust als Gewinn.
Redakteur:Armon Böhm aus Winsen |
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