Erste Abiturienten an der August-Hermann-Francke-Schule
Acht Schüler sind an der christlichen Privatschule erfolgreich / Künftig zweizügig
os. Dibbersen. Bei der August-Hermann-Francke-Schule - der christlichen, staatlich anerkannten Privatschule an der B75 in Dibbersen - tut sich eine Menge: Jüngst absolvierten dort erstmals acht Schüler ihr Abitur. Zudem wird die Schule künftig zweizügigkeit betrieben. Um den Platzbedarf zu decken, ist an der Harburger Straße ein Neubau geplant.
"Wir sind sehr glücklich, dass wir jetzt alle Schulabschlüsse anbieten können", sagen Ingeborg Schnöbbe, Vorsitzende des Trägervereins der Privatschule, und Geschäftsführer Jörg Meier. Mit Annika Wroblewski, Ilona Fitz, Alina Naumann, Simon Jansen, David Hagel, Falco Bargmann, Leonard Jettke und Marvin Student verabschiedeten Schnöbbe und Meier jüngst die ersten Abiturienten der August-Hermann-Francke-Schule.
Die Nachfrage nach Schulplätzen in der Privatschule ist deutlich gestiegen. "Bei Eltern ist das Bewusstsein gestiegen herauszufinden, welche Schule für ihre Kinder die beste ist", berichtet Ingeborg Schnöbbe. Sie hätten deutlich mehr Alternativen als früher. Die August-Hermann-Francke-Schule habe nicht alle Bewerber aufnehmen können. Im kommenden Schuljahr gehen 242 Schüler auf die Schule, hinzu kommen 30 Kindergartenkinder.
Der Trägerverein reagiert auf die große Nachfrage und richtet ab dem kommenden Schuljahr zwei Klassen in der fünften Klasse ein. Ab dem Schuljahr 2017/18 soll die Zweizügigkeit auch in der Grundschule gelten. In Dibbersen werden Erst- und Zweitklässler sowie Dritt- und Viertklässler gemeinsam unterrichtet.
Durch die zusätzlichen Klassen ist die Schule räumlich an ihre Grenzen gestoßen. Deshalb plant der Trägerverein auf dem Areal an der B75 einen Neubau mit vier Klassenräumen, der im August 2017 eingeweiht werden soll. Jörg Meier bilanziert: "Wir haben viel Arbeit, freuen uns aber über die große Nachfrage."
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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