Faszination Tauchsport: Mit Barakuda Schwerelosigkeit und Stille im Wasser genießen
as. Buchholz. Die Geräusche werden leiser, während Marcus Leinkauf immer tiefer ins Wasser sinkt. Ein leichtes Blubbern ist zu hören und das leise Strömen der Atemzufuhr, ansonsten: absolute Stille.
„Beim Tauchen kann man wunderbar abschalten“, ist der Tauchlehrer überzeugt. „Und man erlebt das Gefühl völliger Schwerelosigkeit - das haben sonst nur Astronauten!“ fügt Matthias Bergann, Geschäftsführer des Tauchsportherstellers Barakuda, hinzu. Ihre Begeisterung für den Tauchsport geben sie in der Barakuda Tauchschule in Buchholz weiter. Besonders gefragt ist der Kursus für den Tauchschein „Open Water Diver“, dem Einstieg in den Tauchsport, der zu einem selbstständigen Tauchen mit einem erfahrenen Tauchpartner im offenen Wasser berechtigt.
Tauchen, das verbinden viele mit Karibik und tropischen Gewässern. Dabei hat auch Norddeutschland einiges für Taucher zu bieten. „Auch in der Ostsee gibt es bei klarer Sicht, teilweise bis zu acht Meter, viel zu entdecken. Dort sieht man dann eben Seesterne statt Seeigel und Schollen statt Barakudas. Wenn eine große Meerforelle vorbeischwimmt, ist das immer ein tolles Erlebnis für unsere Schüler“ erzählt Leinkauf begeistert. Fast ebenso schön wie der Tauchgang selbst sei der anschließende Austausch über das Gesehene. „Tauchen ist ein gemeinsames Erlebnis, ein Teamsport“, erklärt der versierte Taucher Marcus Leinkauf. Er empfiehlt den Tauchsport deshalb auch für Familien. Bereits ab zwölf Jahren dürfen Jugendliche den Kursus machen. „Das gemeinsame Erlebnis stärkt den Zusammenhalt“, erklärt Matthias Bergann.
Besonders fit sein muss man nicht. „Wer schwimmen kann und gern im Wasser ist, kann auch tauchen“, erklärt Marcus Leinkauf. Er rät Tauchlustigen aber, den Schein in Deutschland zu machen. „Fast jeder kann in tropischen Gewässern bei poolähnlichen Verhältnissen tauchen“, so Matthias Bergann. Beim ersten Tauchgang in einem heimischen Gewässer würden jedoch auch erfahrene Urlaubstaucher schnell an ihre Grenzen stoßen. Eingeschränkte Sicht und kälteres Wasser könnten den Südsee-Tauchern die Orientierung erschweren. „Aber wer in norddeutschen Seen und der Ostsee lernt, kommt eigentlich überall klar“, so der Profi, der etwa 860 Tauchgänge hinter sich hat.
• Lust auf einen Schnuppertauchkurs? Die ersten fünf WOCHENBLATT-Leser, die Matthias Bergann eine E-Mail mit dem Stichwort „WOCHENBLATT“ an matthias.bergann@barakuda.org schicken, zahlen für den dreistündigen Schnupperkurs nur 25 statt 49 Euro. www.barakuda-tauchschule-buchholz.de.
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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