Großübung im Heidekreis
Freiwillige Feuerwehrleute beweisen ihr Können
Zu einer umfangreichen Tagesübung rückte kürzlich die Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Harburg aus. Für sechs Fachzüge mit insgesamt 120 Feuerwehrleuten ging es in den benachbarten Heidekreis. Bereits frühmorgens starteten die Fachzüge „Verpflegung“ und „Führung und Kommunikation“ Richtung Munster, gefolgt von den Zügen „Brandbekämpfung 1“, „Brandbekämpfung 2“, „Wasserförderung“ und „Technische Hilfeleistung 1“. Vor Ort sorgte der Verpflegungszug für das Frühstück, bevor die erste Übung begann.
Anspruchsvolle Übungen am Vormittag
Dabei hatte der Fachzug „Technische Hilfeleistung 1“ die Aufgabe, nach einer simulierten Kollision eines Pkw mit einem Panzer und einem Bundeswehr-Lkw, zwei eingeklemmte Insassen aus dem Pkw sowie den Lkw-Fahrer zu befreien. Parallel dazu bekämpften die Züge „Brandbekämpfung 1“ und „Brandbekämpfung 2“ ein Feuer in einer Schule, während der Zug „Wasserförderung“ Löschwasser über eine lange Wegstrecke vom See zur Brandstelle förderte.
Nachmittagsübung mit neuen Herausforderungen
Nach einer ersten Nachbesprechung und dem Mittagessen begann die Nachmittagsübung. Der Fachzug „Technische Hilfeleistung 1“ wurde erneut gefordert: Dieses Mal galt es, die Insassen von zwei verunfallten Pkw zu befreien, die nach einem illegalen Autorennen gegen einen Strommast gefahren und mit einem Zug kollidiert waren. Zeitgleich bekämpften die anderen Züge der Harburger Kreisbereitschaft einen simulierten Waldbrand, bei dem lange Schlauchleitungen für die Löschwasserversorgung gelegt werden mussten.
Kreisbereitschaftsführer Stephan Schick und die Kameraden aus dem Heidekreis zeigten sich nach Abschluss der Übung zufrieden mit dem Ablauf und der Zusammenarbeit. Kreisbrandmeister Volker Bellmann und sein Stellvertreter Torsten Lorenzen waren ebenfalls vor Ort, um die gute Arbeit der Kreisbereitschaft zu begutachten. Danach trat die Kolonne den Heimweg an.
Redakteur:Leonie Lange aus Buchholz |
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