"Pride-Month" in Buchholz
Für eine Welt ohne Diskriminierung
Ab dem 2. Juni weht den gesamten Monat vor dem Buchholzer Rathaus die Regenbogenflagge. Hintergrund ist der sogenannte "Pride-Month", der für viele Menschen weltweit Hoffnung auf eine vielfältige und tolerante Welt ohne Diskriminierung symbolisiert. Initiiert wurde der "Pride-Month" von der LGBTQ-Bewegung. Die Abkürzung LGBTQ steht für die englischen Begriffe für Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Trans und Queer. „Pride“ ist das englische Wort für Stolz und soll signalisieren, dass sich diverse Menschen nicht verstecken sollten.
„Wir möchten mit der Regenbogenflagge ein Zeichen setzen und signalisieren: Buchholz ist eine bunte Stadt, in der niemand ausgegrenzt wird, egal welcher sexuellen Identität, welcher Herkunft, ob mit Behinderung oder ohne oder welcher Einstellung“, sagt Jasmin Eisenhut, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt.
Der "Pride-Month" stehe für das Selbstbewusstsein der LGBTQ-Bewegung und kämpfe gegen jegliche Form von Ausgrenzung oder Stigmatisierung. In diesem Sinne wolle die Stadtverwaltung, in der selbst Diversität gelebt wird, mit der Flaggenhissung sensibilisieren und das Bewusstsein schärfen für ein tolerantes Miteinander. (os/nw).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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