GAK-Schülerin im Landesfinale von "Jugend debattiert"
as. Buchholz. Bereits zum vierten Mal hintereinander nimmt das Gymnasium am Kattenberge Buchholz (GAK) mit einer Schülerin am Niedersächsischen Landesfinale des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend debattiert“ teil: Neuntklässlerin Marleen Koch reist zum Landesfinale nach Hannover.
Die 15-jährige Buchholzerin gewann den Regionalwettbewerb in Stade souverän in einer über 20-minütigen Debatte zum Thema „Soll die Videoüberwachung auf Bahnhöfen mit automatisierter Gesichtserkennung ausgestattet werden?“ Marleen wurde die Kontra-Position zugelost: Sie vertrat die Meinung, dass die automatisierte Gesichtserkennung gegen das Grundgesetz verstößt und jeden Menschen pauschal unter Verdacht stellen würde. Sie glänzte dabei mit Überzeugungskraft, Gesprächsfähigkeit, Sachkenntnis und Ausdrucksvermögen.
Ihr Können wird sie voraussichtlich am 13. März in Hannover unter Beweis stellen. Vorher geht es für die GAK-Schülerin für drei Tage zu einem Rhetorikseminar nach Bad Nenndorf, das sie als Regionalsiegerin gewonnen hat. „Wir drücken ihr ganz fest die Daumen, dass in Hannover für sie noch nicht Schluss ist“, hofft GAK-Schulleiter Armin May, der mit Merle Paulick im Jahr 2016 sogar schon einmal eine Bundessiegerin in diesem Wettbewerb am GAK auszeichnen konnte.
Auch im Präsentieren sind die GAK-Schüler stark: Erstmalig fand am GAK ein Schulwettbewerb „Jugend präsentiert“ statt. Das Gymnasium ist seit September offizielle „Jugend präsentiert“-Schule und fördert die Präsentationskompetenz ihrer Schüler im naturwissenschaftlich-mathematischen Unterricht. 30 Schüler traten gegeneinander an, eine Jury aus Schülern und Lehrern bewertete bei fünfminütigen Live-Präsentationen Sachkenntnis, Darstellungsvermögen und Adressatenorientierung. Siegerin wurde Lea Krause (17) aus Jahrgang 11 zum Thema „Hanf“, die sich damit für ein Präsentationstraining ebenso qualifiziert hat wie für das Bundesfinale von „Jugend präsentiert“ im September in Berlin. Auch Miriam Pampel (17) aus Jahrgang 11 darf als Zweitplatzierte hoffen, über eine Qualifikationsrunde noch das Bundesfinale in Berlin zu erreichen.
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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