Schwierige Straßenüberquerung für Senioren
Gefahrenzone Bushaltestelle
Die Bushaltestelle an der Hamburger Straße, auf Höhe der Gorch-Fock-Straße (Linie 4101) in Richtung Aschenputtelweg, kann für Kinder und ältere Menschen zur Gefahrenzone werden. Um an die Bushaltestelle zu gelangen, muss die viel befahrene Hamburger Straße überquert werden. Weder ein Zebrastreifen, noch die Möglichkeit, über eine Fußgängerampel ans Ziel zu gelangen, sind geboten. Es existiert auch kein Fußgängerweg auf Seiten der Haltestelle, sodass etwa ein entfernter Zebrastreifen zu Fuß erreichbar wäre. Gerade für Kinder und Senioren kann das gefährlich werden. Aufmerksam geworden ist die Redaktion durch WOCHENBLATT-Leser Michael Torkler, der ganz in der Nähe wohnt. Der 60-Jährige half schon häufiger älteren Mitmenschen über die Straße, die bereits minutenlang auf eine Gelegenheit zur Überquerung warteten. "Wenn man nicht mehr gut zu Fuß ist, kann das richtig gefährlich werden", sagt der ehemalige Justizvollzugsbeamte. Drei Fahrtwege müssen bei der Überquerung im Blick behalten werden. Hinzu kommt, dass auf der Hamburger Straße, die die meistbefahrene Straße von Buchholz ist, zwar Tempo 50 gilt, jedoch die Höchstgeschwindigkeit von vielen Autofahrern regelmäßig überschritten wird. Michael Torkler hält einen Zebrastreifen für angemessen, so sei die Bushaltestelle für jedermann gefahrlos erreichbar.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.