Buchholz: 22 Jahre Kinderfest zum Kindertag
Großes Vergnügen rund ums Kino

Gedränge an den Ständen: Bei den Buchholzer Familien ist das Fest zum Weltkindertag eine feste Größe geworden | Foto: pöp
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  • Gedränge an den Ständen: Bei den Buchholzer Familien ist das Fest zum Weltkindertag eine feste Größe geworden
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Veranstalter Carsten Reck ist begeistert: "Wir haben erneut mit 1.120 Besuchern einen neuen Rekord aufgestellt." In und um sein Movieplexx-Kino in der Bremer Straße drehte sich anlässlich des Weltkindertages am 20. September am folgenden Sonntag alles um Spaß für Kinder - zum 22. Mal.

Die ersten Besucher des inzwischen über die Buchholzer Grenzen hinaus bekannte Fests standen schon um 9 Uhr vor der Tür, erzählt Reck. "Da waren wir noch beim Aufbau." Über die Jahre sei das Fest immer größer geworden, berichtet Reck. "Als ich 2002 damit anfing, habe es in Buchholz kaum etwas für Kinder gegeben. Hüpfburg, Lose ziehen, Entenangeln, Cornwurf und viele andere Spiele, dazu Leckereien von den aus dem Kino bekannten Nachos über das Slush-Eis bis zur klassischen Currywurst an zahlreichen Ständen lockten viele Familien mit ihrem Nachwuchs an.

Antonia Barz-Murauer (8) aus Buchholz war mit ihrer Mutter da. Sie ließ begeistert kaum ein Spiel aus, dekorierte begeistert eine kleine Schatztruhe, suchte einen Schatz im Bassin, angelte Enten und warf kleine "Corn-Beutel" in vorbereitete Löcher. Eine besondere Freude: Antonia bekam bei strahlendem Sonnenschein eine Sonnenbrille geschenkt, die sie gleich aufsetzen konnte.

Von "Feuerwehrmann Sam" für die ganz Kleinen über die "Die Drei ???" bis zu "Checker Tobi" hatte Reck für alle Altersklassen etwas im Angebot - und noch einen besonderen Leckerbissen für das junge Publikum dabei: "Fuchs und Hase" waren als Preview zu sehen, und ganz kurzfristig hatte er noch die Genehmigung bekommen, auch die "Schule der magischen Tiere 3" schon vorab zu zeigen. Reck: "Das mussten wir deshalb aber außerhalb des gedruckten Programms machen". Schon um 14 Uhr gab es nur noch Restkarten für je fünf Euro für einzelne Filme.

Ein großes Geschäft macht Reck mit diesem Preisen nicht, ganz im Gegenteil. "Ich muss wohl wieder noch mehrere Tausend Euro zubuttern. Aber das ist auch nicht das Ziel. Wenn ich hier so viele lachende und fröhliche Menschen sehe - das ist ein Traum!"

Die Gesamtbesucherzahl schätzt Reck auf etwa 2.000, denn durchaus nicht alle wollten bei dem strahlenden Spätsommerwetter ins Kino. "Meine beiden Mädchen sind noch zu jung dafür, aber die Spiele wollten wir doch gern mitmachen", erzählte eine Mutter. Töchter Viktoria (3) und Johanna (7) bemalten mit Begeisterung kleine runde Papiere und stellten beim Stand des Kinderschutzbundes Buttons her - mit etwas Hilfe an der schweren Kurbel, aber Spaß machte es trotzdem.

Redakteur:

Gabriele Poepleu aus Jesteburg

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