Gesellschafter geben Ausschreibung für Neubau in Buchholz frei / Einweihung Ende 2020 vorgesehen
Grünes Licht für Hospiz

Auf dem Bauplatz für das neue Hospiz: (v. li.) Heike Riemann, Sieglinde Winterstein (beide Oekumenischer Hospizdienst), Norbert Böttcher (Beiratsvorsitzender für das DRK), Birte Rantze (Pflegedienstleitung), Michael Riemann (Kirchenkreis Hittfeld), Peter Johannsen (Geschäftsführer), Katja van den Berg (Herbergsverein), Hans Dittmer (Bürgerstiftung) und Sabine Matthies (Herbergsverein) | Foto: Hospiz Nordheide
  • Auf dem Bauplatz für das neue Hospiz: (v. li.) Heike Riemann, Sieglinde Winterstein (beide Oekumenischer Hospizdienst), Norbert Böttcher (Beiratsvorsitzender für das DRK), Birte Rantze (Pflegedienstleitung), Michael Riemann (Kirchenkreis Hittfeld), Peter Johannsen (Geschäftsführer), Katja van den Berg (Herbergsverein), Hans Dittmer (Bürgerstiftung) und Sabine Matthies (Herbergsverein)
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os. Buchholz. Der Neubau des Hospiz Nordheide am Fuß des Buchholzer Krankenhauses hat die letzten Hürden genommen: Auf der Gesellschafter- und Beiratsversammlung der Hospiz Nordheide gGmbH wurde beschlossen, die Ausschreibungen vorzubereiten und aufgrund der sich daraus ergebenden Resultate den Bau zu beantragen. Bereits im Frühjahr war das Grundstück für das neue Hospiz an der Hermann-Stöhr-Straße gekauft worden.
Wie berichtet, soll unterhalb des Buchholzer Krankenhauses ein Neubau mit 14 Einzelzimmern für Hospizgäste sowie zwei Besucherzimmern entstehen. Bislang wurden im Hospiz bis zu zwölf sterbenskranke Menschen auf ihrem letzten Lebensweg begleitet. Im Neubau sind zudem ein "Raum der Stille" sowie ein Veranstaltungsraum vorgesehen. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 5,7 Millionen Euro.
Die Hospiz-Gesellschaft hat sich zu dem Neubau entschlossen, um dem Krankenhaus Buchholz die jetzigen angemieteten Räume bis Ende 2020 zurückgeben zu können. Die Krankenhaus-Verantwortlichen wollen die Räume nutzen, um eigene Planungen umzusetzen und den Bürgern am Standort weiterhin ein leistungsfähiges und modernes Krankenhaus zur Verfügung stellen zu können.
• Gesellschafter der Hospiz Nordheide gGmbH sind das Deutsche Rote Kreuz (Kreisverband Harburg Land), der Kirchenkreis Hittfeld, der Oekumenische Hospizdienst Buchholz und der Herbergsverein Tostedt.

Spenden für das Hospiz Nordheide
"Da schon der Betrieb eines Hospizes nicht ohne Spenden möglich ist, ist ein Neubau eine Herausforderung, die nur gelingen kann, wenn die Bevölkerung uns unterstützt", erklärt Peter Johannsen, Geschäftsführer des Hospiz Nordheide. Die Gesellschafter und Johannsen bitten die Bürger, diese Kraftanstrengung zu fördern, damit das Hospiz auch zukünftig in Buchholz seinen Standort hat. Das Spendenkonto bei der Haspa lautet: IBAN: DE51200505501383122114, BIC: HASPDEHHXXX.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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