AEG-Schüler erfolgreich bei Chemiewettbewerb
Gummibärchen kleben am besten
- Mit den Urkunden und Büchern: (v. li.) Chemielehrerin Gilla Bachmann (Chemielehrerin), Lina Danford (7e), Maja Wiechens (7e), Clara Sonnenschein (7e), Klara Potschinski (7e), Theodor Leitz (6c), Mattis Heldt (8a), Lutz Krüger (6c) und Schulleiter Andreas Wolff
- Foto: AEG
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os/nw. Buchholz. Was klebt am besten? Gummibärchen, Maisstärke oder der Klebestift, der sich auf fast jedem Schreibtisch findet? Wie lange lässt man den Kleber am besten trocknen und welche Kräfte hält er aus? Antworten auf diese und andere Fragen aus den Naturwissenschaften suchten kurz vor den Sommerferien sieben Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 6 bis 8 des Albert-Einstein-Gymnasiums Buchholz (AEG) unter Anleitung von Chemielehrerin Gilla Bachmann im Rahmen des Wettbewerbs „Das ist Chemie“.
Der Einsatz hat sich für die Nachwuchsforscher gelohnt: Alle wurden für ihre sehr erfolgreiche Teilnahme mit Buch- oder Sachpreisen ausgezeichnet. Niedersachsenweit beteiligten sich 755 Kinder an dem Wettbewerb. "Die Teilnehmenden bewiesen bei den Experimenten erstaunlichen Einfallsreichtum und große Improvisationskunst", lobte Lehrerin Bachmann. Sie dachten sich Konstruktionen mit Schraubzwingen, Holzlatten und Wassereimern aus, um etwa in der heimischen Dusche zu testen, welche Gewichte aneinander geklebte Holzspatel, tragen können.
„Bei uns lag die größte Schwierigkeit darin, die sehr schweren Gewichte an die Spatel zu hängen“, sagt Maja Wiechens aus der Klasse 7e. Auch Lina Danford aus der 7e fand es „überraschend, dass ein Kleber so viel Gewicht aushält, wenn man ihn lang genug trocknen lässt.“ Und wen identifizierten die Jungforscherinnen und Jungforscher als Sieger unter den Klebstoffen? Wer hätte es gedacht: die Gummibärchen-Masse.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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