Vierbeiner sollten im Sommer nicht allein im Auto gelassen werden
Hunde vor dem Hitzetod schützen
(sv). Die Temperaturen steigen und während wir Menschen mit Blick auf die Corona-Lockerungen die Sonne genießen, ist die Hitze für viele Tiere eine tödliche Gefahr. Denn im Unterschied zu Menschen können sich die meisten Heimtiere nicht durch Schwitzen über die Haut abkühlen, sondern vor allem durch Trinken oder Hecheln. Jährlich häufen sich die Fälle von Hunden, die in der Hitze aus dem Auto befreit werden müssen oder aufgrund der Temperaturen sogar sterben.
Wie Säuglinge und Kleinkinder dürfen Hunde und andere Tiere bei Hitze auf keinen Fall alleine im Auto gelassen werden, auch nicht für wenige Minuten. Selbst wenn das Auto im Schatten geparkt wird oder der Himmel bewölkt erscheint, kann die Sonne unbemerkt auftauchen oder wandern. Das Fenster einen Spalt geöffnet zu halten, ist in keinster Weise ausreichend. Autos heizen sich schnell auf Temperaturen von bis zu 50 Grad auf – eine tödliche Falle für Tiere.
Das Gassigehen sollte bei Hitze in die Morgen- oder Abendstunden verlegt werden, wenn die Temperaturen niedriger sind. Insbesondere dann, wenn sich der Asphalt stark erhitzt hat und sich der Hund beim Laufen verletzen kann. Hunde sollten bei hohen Temperaturen auch auf keinen Fall am Fahrrad mitlaufen und sich so überanstrengen. Spaziergänge im Wald sind zudem eher zu empfehlen, als sich mit dem Tier ungeschützt vor der Sonne auf freier Fläche aufzuhalten.
Redakteur:Svenja Adamski aus Buchholz |
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