Zeitzeugen gesucht
In Buchholz soll ein "Rundgang gegen das Vergessen" entstehen
os. Buchholz. Unter dem Motto "Auf den Spuren des Nationalsozialismus" soll in Buchholz ein sogenannter bildungspolitischer Rundgang entwickelt werden. Initiatoren sind Studentinnen und Studenten, Buchholzer Bürger und Historiker, die sich zur "AG Antifaschistische Wege" zusammengeschlossen haben. Vor der Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag im Veranstaltungszentrum Empore verteilten Mitglieder der AG Zettel an die Besucher.
Ziel der Arbeit ist ein geschichtlicher Rundgang durch Buchholz der 1920er- bis 1950er Jahre gegen das Vergessen. Der erste Rundgang soll anlässlich des Holocaust-Gedenktags am 27. Januar 2023 stattfinden. Zielgruppen sollen historisch interessierte Bürger, Schulklassen oder Touristen sein. Um den Rundgang zu erarbeiten, werden Zeitzeugen gesucht, die über das Leben in Buchholz und Umgebung vor allem von Verfolgten, Kriegsgefangenen und Widerständlern berichten können sowie Dokumente und Fotos zur Verfügung stellen können.
Wer helfen kann, meldet sich bei der Antifaschistischen Erholungs- und Begegnungsstätte Heideruh unter Tel. 04181-8726 oder per E-Mail an info@heideruh.de.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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