MINT-Wettbewerb
In der Zukunftswerkstatt Buchholz optimal vorbereitet worden
lm/nw. Buchholz. Der Regionalentscheid "Nordöstliches Niedersachsen" von Deutschlands bekanntestem MINT-Wettbewerb hat sich für vier Teilnehmerinnen aus dem Landkreis Harburg gelohnt. Lisa-Marie Rajewski vom Gymnasium Neu Wulmstorf, Jahrgang 13, belegte den 2. Platz im Bereich Chemie. Klara Geißen und Merle Ernst vom GAK, Jahrgang 11, sowie Lena Zukunft, Erstsemester an der TU Hamburg, erhielten jeweils Sonderpreise.
Der Regionalwettbewerb fand am 18. Februar Pandemie-bedingt ausschließlich online statt. In Videokonferenzen präsentierten die jungen Forscherinnen erst ihre Arbeiten und stellten sich anschließend den Fachjurys zur Diskussion. Die Preisverleihung erfolgte ebenfalls online am Tag darauf. Lisa-Marie Rajewski forschte zur „Atemgasanalyse mit neuartigem, schnellem Gas-Chromatographen X-PID“. Bei dem Projekt ging es um die Entwicklung von Atemgas-Messverfahren für medizinische Anwendungen wie beispielsweise der Diagnose von Diabetes.
Klara Geißen und Merle Ernst fragten sich: „Welcher Weckton weckt wunderbar?“ Sie testeten mit Probanden verschiedene Wecktöne, erstellten Frequenzanalysen und konnten schließlich einen Weckton bestimmen, der den Tag positiv einläutet.
Lena Zukunft wandte sich der Vergangenheit zu: „Können alte Bauernregeln unser Wetter vorhersagen?“ Anhand von Wetterstatistiken der vergangenen Jahre und Datenanalysen des Deutschen Wetterdienstes wies sie nach, dass einige Bauernregeln noch heute zutreffen.
In der Zukunftswerkstatt Buchholz wurden die Teilnehmerinnen fachlich durch die Mitarbeitenden und technisch durch die Ausstattung des außerschulischen Lernorts unterstützt. Außerdem wurden sie – mit Erfolg – auf den Online-Wettbewerb vorbereitet.
Redakteur:Lennart Möller aus Rosengarten |
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