„Gib-Deinem-Auto-Einen-Namen-Tag“
Jedes sechste Auto in Deutschland hat einen Spitznamen
Der Sonntag, 2. Oktober, ist der „Gib-Deinem-Auto-Einen-Namen-Tag“. Wer auch immer sich diesen Namenstag der etwas anderen Art ausgedacht hat – er ist inzwischen eine feste Größe im Kalender der jährlichen Aktionstage. Ein Hersteller hat das zum Anlass genommen, einmal untersuchen zu lassen, wie viele Autobesitzer ihrem vierrädrigen Begleiter einen persönlichen Namen geben.
Im Auftrag des Unternehmens hat ein Marktforschungsinstituts Mitte August 2022 eine repräsentative Stichprobe von 1.021 Autofahrerinnen und -fahrer aus ganz Deutschland befragt „Haben Sie oder Familienmitglieder bzw. Freunde von Ihnen Ihrem Auto einen Namen (z.B. Vornamen oder Spitznamen) gegeben?“
Das Ergebnis: Gut 17 Prozent der Befragten, also rund ein Sechstel, bejahten die Frage. Allerdings mit einer deutlichen Diskrepanz zwischen den Geschlechtern: Von den Männern gaben nur 11 Prozent an, dass ihr Fahrzeug einen Namen trägt, von den Frauen waren es mit 23 Prozent mehr als doppelt so viele. Und offensichtlich wird generell das erste Auto besonders gern „getauft“: Bei den 18- bis 24-Jährigen antworteten 27 Prozent mit „ja“.
Die fast 180 Befragten, deren Auto einen Namen trägt, gaben diesen anschließend zu Protokoll. Dass dabei kein Name häufiger als dreimal genannt wurde, zeigt, wie individuell die Namensgebung ist. Die sechs Dreifach-Nennungen – und damit die beliebtesten Autonamen in Deutschland – sind: Dicker, Emma, Flitzer, Herbie, Karlchen/Karli und Möhrchen/Möhre. Das Spektrum der weiteren Namen reicht von Agathe und Brummhilde über Monster und Onkel Hellmut bis zu Tiger, Verleihnix und Yoda.
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