"Ein typischer englischer Gentleman"
Konzertveranstalter Folkert Koopmans kannte verstorbenen "Rolling Stones"-Drummer Charlie Watts persönlich
ce. Nindorf. Rockfans in aller Welt trauern um Charlie Watts, Schlagzeuger der "Rolling Stones", der jetzt mit 80 Jahren starb und stolze 58 Jahre in der "größten Band der Welt" spielte. Einer, der Watts, Mick Jagger & Co. persönlich kennt, ist Folkert Koopmans (57), in Nindorf (Landkreis Harburg) lebender Chef der FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH mit Hauptsitz in Hamburg. Er veranstaltete die "No Filter"-Tourneen der "Stones" 2017 und 2018 in Deutschland und Schweden, zu denen insgesamt rund 400.000 begeisterte Fans kamen.
"Ich habe Charlie Watts 2017 bei den Proben für das Open-Air-Konzert im Hamburger Stadtpark kennengelernt", erinnert sich Folkert Koopmans gegenüber dem WOCHENBLATT. "Es regnete die ganze Woche und ich entschuldigte mich bei ihm für das schlechte Wetter. Watts erklärte mit einem Schmunzeln, er kenne solch ein Wetter aus seiner Heimat England."
Watts sei - so Koopmans weiter - bei den Begegnungen wie auf der Konzertbühne "eher zurückhaltend, gleichzeitig aber sehr nett, freundlich und immer hervorragend gekleidet gewesen - eben ein typischer englischer Gentleman". Die Chemie zwischen ihm und den übrigen Bandmitgliedern Mick Jagger, Keith Richards und Ron Wood habe gestimmt.
Für Folkert Koopmans war die Betreuung der "Stones"-Shows nicht nur ein Job, ist er doch leidenschaftlicher Fan. "Da gibt es natürlich unzählige", antwortet er auf die Frage nach seinen Lieblingssongs. "Aber 'Wild Horses', 'Start me up' und 'Sympathy for the Devil' sind vorne dabei."
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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