Erste Veranstaltung gibt Mut
Kulturförderkreis der Empore will richtig loslegen
os. Buchholz. Nach mehrfacher Verschiebung hat der Verein Kulturförderkreis Empore Buchholz jüngst seine erste Veranstaltung in der Empore durchgeführt: Der Holocaustüberlebende Ivar Buterfas-Frankenthal (89) berichtet über die Gräueltaten der Nationalsozialisten (das WOCHENBLATT berichtete).
"Die Empore als Buchholz' kultureller Leuchtturm darf die Strahlkraft für das Einzugsgebiet nicht verlieren", sagte Gunter Heise, Vorsitzender des Kulturförderkreises. "In Zeiten knapper Haushaltsmittel und Einsparungen wollen wir in Zusammenarbeit mit dem Management der Empore das Programm der vielfältigen kulturellen Veranstaltungen stärken." Der Verein war Ende 2019 genau für diesen Zweck gegründet worden. Bevor er richtig durchstarten konnte, sorgte die Corona-Pandemie für die Schließung der Veranstaltungszentren - auch der Empore. "Das Ziel, Kunst und Kultur zu fördern, wurde Pandemie-bedingt gebremst", bedauerte Heise.
Bei der jüngst nachgeholten Mitgliederversammlung 2020 gab es Veränderungen im Vorstand, nachdem Joana Nass, Heinz Pölkner und Jürgen Hoppe angekündigt hatten, nicht mehr zu kandidieren. Heise dankte dem Trio für die geleistete Arbeit. Zum neuen Schatzmeister wurde Oliver Karin gewählt, neuer Schriftführer ist Dirk Volke. Jürgen Kempf und Hans-Christian Mühlmann bleiben Beisitzer.
Die nächste Veranstaltung des Kulturförderkreises in der Empore ist bereits terminiert: Am 14. März 2022 soll es unter dem Motto "Kultur am Vormittag" die Theateraufführung "The Wave" in englischer Sprache stattfinden, die sich vor allem an Schüler richtet. Je nach Nachfrage sind eine oder zwei Vorstellungen geplant.
• Neue Vereinsmitglieder sind gern gesehen. Informationen zum Förderkreis finden Interessenten unter www.foerderkreis-empore.de.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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