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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Buchholz
Meins wird deins: Tauschhaus vor dem Kaleidoskop eingeweiht

Sie waren maßgeblich an der Umsetzung des Tauschschranks beteiligt: (v. li.) Henrik Przybilla, Christina Fritsch, Annette Noch und Gerda Schlüschen
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  • Sie waren maßgeblich an der Umsetzung des Tauschschranks beteiligt: (v. li.) Henrik Przybilla, Christina Fritsch, Annette Noch und Gerda Schlüschen
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Ein neues Holzhaus soll dazu beitragen, dass künftig in Buchholz gut erhaltene Dinge nicht mehr weggeschmissen werden, sondern einen neuen Besitzer finden: In der vergangenen Woche wurde das erste Tausch(h)aus vor dem Mehrgenerationenhaus Kaleidoskop an der Steinstraße in Buchholz aufgestellt. 
Initiiert wurde das Projekt von Annette Noch. Im Rahmen der von der Körber-Stiftung geförderten Aktion "Buchholz besser machen" fand sie bei einem sogenannten Tischgespräch Mitstreiter, die die Idee des Tauschhauses toll fanden und entscheidend zur Umsetzung beitrugen. 
Das Prinzip ist denkbar einfach - das "h" in Klammern gibt einen Hinweis, worum es geht: Interessierte kommen einfach zu dem kleinen Holzhaus, legen einen Gegenstand hinein und nehmen sich etwas anderes mit. Bekannt ist die Idee von den Bücherschränken, die häufig in ausgemusterten Telefonzellen eingerichtet werden. Es sei keine Pflicht, etwas mit nach Haus zu nehmen, betonen die Initiatoren. Man kann auch einfach etwas ins Haus legen - oder einfach etwas mitnehmen. 
Mitgebracht werden kann laut Annette Noch "alles, was in das Haus hineinpasst". Das können Kleidung oder Dekoartikel sein, Modeschmuck oder Bücher, Spiele oder Figuren aus Überraschungseiern. Einzige Voraussetzung: Die Gegenstände sollen in einem guten Zustand sein. Dinge, die seit Jahren im Keller vor sich hin modern, gehören nicht dazu. Das Organisationsteam werde regelmäßig nachschauen, dass vernünftige Sachen zum Tausch angeboten werden, kündigt Annette Noch an.
Ihr schwebt übrigens vor, das Tausch(h)aus zu einem Treffpunkt für jedermann zu machen, wenn es wieder wärmer wird. "Vielleicht können wir im Sommer noch eine Bank und einen Tisch aufstellen, die zum Klönen einladen", sagt sie. Gute Erfahrungen mit Tauschhäusern hat Annette Noch in Hamburg gesammelt, wo es bereits an mehreren Stellen ähnliche Einrichtungen gibt. (os).

Sie waren maßgeblich an der Umsetzung des Tauschschranks beteiligt: (v. li.) Henrik Przybilla, Christina Fritsch, Annette Noch und Gerda Schlüschen
Ein Blick ins Innere des Tauschschranks
Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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